Ein Kleinod der SchmiedeTechnik.

Der Steffenshammer im Clemenshammer
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Eine Alte Schmiede Stellt sich vor. der STEFFENSHAMMER.

Im Bergischen Land,eher in der Ortschaft Clemenshammer zu Remscheid.
Am Rande der Stadt Remscheid an der Morsbachtalstrasse,Historisches
Gelpetal.Einpaar Wohnhäuser stehen hier auch mit wechselnen Ge-
schichten.Nun geht es einpaar schritte weiter.Wir Stehen am Steffens-
hammer.-Industriegeschichte ist hier geschrieben worden.Das Industrie-
Gewerbe in Verformen von Roheisen,Herstellung von Ravenierstahl,Handwerkzeugen hat hier ihren Ausgang.Da hier ein Ergiegbiges Niederschlags Gebiet ist,reichlich Wasser in den Bächen vorhanden sind.waren die Ansiedlungen der mit Wasserkraft angetriebenen Hämmerhammern,Scheifkotten ideal.So waren bis zum Schluß 25 Erwerbtätige
Kotten im gesamten Gelpetal ansäzig.
Unterandern der noch als einziger erhaltener Bergischer Hammer in unseren Umland.
Nun einen kleinen ein Blick zur Geschichte:
Seit dem MIttelallter wurden Erzeugnisse der Bergische Schmiedehandwerk
vertrieben(Herstellung und Vermarktung) Anfangs Bäuerliches Werkzeuge;
Hacken,Sicheln,Sensen,später Sägen,Feilen,Winden hinzu.
Besonders begehrt war Raffinierstahl.Schon 1750 gab es mehr als 30 Herstellergruppen,die 4000 verschiedenen Artikel aus Eisen herstellten.
Der Bergische Raum wurde somit zum Zentrum für Erzeugnisse aus Eisen,
Raffinierstahl,im deutschen Kulturraum.
Ab den15. Jahrhundert wurde in steigender Maßen die Wasserkraft zur Ver-
edlung und Vervormung des Metalls ( Eisen) genutzt.Die Stetige
industrielle Entwicklung nahm ihren Lauf im Gelpetal.Auch in den anderen Tälern der Stadt Remscheid (Remscheid war noch nicht vorhanden,nur Lennep als Hansstadt,undLüttringhausen als Dorf) Morsbachtal ,Eschbachtal
in dieser Zeit,ihren industriellen Aufschwung,bis in den Anfängen des 1900 Jahrhundert herum.Dann siedelten die Betriebe aus den Tälern auf die Berge.Da waren die Anbindungen an der Bahn,Bessere Verkehrswege zu den Anderen Städten.Die Wasserkraft brauchte man nicht.Eletrischer Strom war die Neue Energieqwelle.
Obwohl die Produktion im Steffenshammer auf vollen Touren liefen,hatte der fabrikmässige Schmiedetechnik den Wasserhammer längst überholt.Das war das Aus,der vielen Hämmern und Schleifkotten in den Tälern.
Nur noch Namen und einige Reste der Anlagen im Gelpetal erzählen von den Hammern und Schleifkotten und Deren Namen.
Als einiger ist nur noch der Steffenshammer erhalten geblieben.

Geschichte des Steffenshammer:
Seit 1746 Schmiede,Scheifkotten.Nach mehrmahligen Besitzer wechsel um
1825 in Besitz der Familie Steffens.Bis 1928 in Vollwärtigen Betrieb,dann bis 1958 teilweise genutzt. in diesem Gebäude ist 250 Jahre Schmiede Geschichte geschrieben worden.
Der Steffenshammer wurde auf einen Abgebrochenen Hammer,der aus dem Jahren 1500 stammt,1746 neu errichtet.Aus dem Jahr 1890 der Fallhammer,1920 einen Federhammer.
Bis 1958 war der Steffenshammer in den Besitz der Familie Steffens,die auch auf dem Clemenshammer wohnten.Dann übernahm die Stadt Remscheid den Steffenshammer und Gliederten den am Heimatmuseum an.Als Außenstelle konnte der Besichtigt werden.
Anfang 2009 Erwarb der Förderverein Steffenshammer diese Anlagen mit allem was dazu gehört.In diesem Verein bin ich auch als Aktives Mitglied.
Damit ist der Steffenshammer repräsentativ für die Bergische Schmiedegeschichte der letzten 250 Jahren.
Die Kiepe,eine ehemalige Kleinschmiede in Fachwerkbauweise,ergänzt die historischer Stelle auf dem Gelände des Steffenshammer das Ensemble. es dient in erster Linie,der Begegnung und als Ausstellungsraum.

Bauweise eines Kotten (Schmiede)
Die Bauweise eines mit Wasserkraft angetriebenen Hammer:
Nach Rodung, Planieren des Baugrundes wurde ein" Geviert "aus Gehauhenden Eichenbalken errichtet.Die eigenliche Hammerwelle auch aus einem Eichenstamm hergestellt als ein Stück (ca 8tonnen schwer und ca 12meter lang) wurde an ihren Platz mit Pferden und einfache Hebemittell an ihren Platz gebracht.Dann wurde das Hammergebäude rund herum gebaut.An einer Giebelseite,längs der Hammerwelle wurde eine " Hüftmauer aus Gebrochenenen Natursteinen erichtetet.Dahinter mit gestanften Lehm auf gefüllt.Vom gestampften Erdboden des Hammergebäude ist die Hüftmauer ca. 3,70m hoch..Ein oberschlächtiges Wasserrad ist auf der Welle montiert.Früher aus Holz,Anfang des 1900 Jahren aus genieteten Eisen.Der Stauteich für das Wasser ist, mit Obergraben( Wassereinlauf) und mit einem Untergraben versehen(Wasserablauf,ist für das Wasser, welche über dem Wasserrad lief)Die Teiche hatten alle eine Staumarke.Eine Vereidigte Person wachte Darauf,das Keiner höher staute.Alle Hämmer und Schlefkotten sind so erstanden.Die Teiche waren eigenständige Bauwerke,Nur Erddämme Trenten die von der Gelpe.Und alle hatten Wasser zum Arbeiten und zu Leben fürs Vieh und selber.

Anfahrt Von Kamener Autobahnkreuz A2 /A1
Richtung Köln A1
Abfahrt: Remscheid,Solingen,Hückeswagen.
Anfahrt von Köln: Autobahnkreuz Leverkusen A3 / A1 Richtung Dortmund,
Wuppertal-Nord

Ausfahrt Remscheid Mitte B229
Richtung Hasten
Hastenerstrasse Richtung Wuppertal.
Gerstau rechts Richtung Wuppertal-Ronsdorf,RS-
Lütringhausen
nach ca. 300meter Kleine Kreuzung Links ins
Historisches Gelpetal Ortschaft Clemenshammer

Info: : : www.Der Steffenshammer.de
You Tube 51achim1 Beiträge vom Steffenshammer
www.Achim Strohbach.de
Myheimat ( Ort eingeben Remscheid)

Kontakt Myheimat
Privat
E-Mail Achim-Strohbach@t-online.de

Wir freuen uns auf euren,Deinen Besuch im Steffenshammer.

Bürgerreporter:in:

Hans-Joachim ( Achim ) Strohbach aus Remscheid

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