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auf dem Weg in die Vergangenheit - "Hünengrab" Reinfeld (nahe Lübeck)

Das Großsteingrab bei Reinfeld stammt aus der Jungsteinzeit, ist also ca. 3000 Jahre alt. Es ist vom "Herrensee", einem 70 ha großen Stausee, in wenigen Minuten zu Fuß über einen kleinen Pfad erreichbar.
Diese im volksgebrauch auch "Hünengräber" genannten Anlagen gab es einst zahlreich in Norddeutschland, sie dienten wohl mehr als Opfer- und Kultstätten da man keine kompletten Bestattungen in ihnen nachweisen konnte.
Auf jeden Fall ist es unglaublich wie damals die Menschen mit einfachsten Mitteln diese tonnenschweren Findlinge oft über Kilometer zusammenbrachten und so Bauwerke erschafften die Jahrtausende überstanden.

  • auf dem Weg zum Grpßsteingrab durch den Wald schauen einem die "Schatten der Vergangenheit" zu...
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  • aus diesem Bach tranken die Erbauer des Großsteingrabs wohl schon vor über 3000 Jahren
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  • die Brücke führt in die Vergangenheit
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  • wagen wir den Schritt, die morschen Bretter werden halten
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  • es geht weiter bergauf, wir lassen die Zivilisation unserer Tage hinter uns
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  • die Sonnenstrahlen fallen nun schon seit Jahrtausenden auf diese Anlage
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  • es ist schon unglaublich wie diese großen Findlinge damals hier raufgeschafft wurden
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  • hoffen wir das noch viele Generationen dieses Bauwerk bewundern können
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2 Kommentare

Die steinernen Zeitzeugen üben auch heute noch eine große Faszination aus. Wie du schon schreibst, ist es unglaublich, mit welcher Präzision damals diese Hünengräber gebaut wurden.

Habe mir diverse Großsteingräber auf Rügen angesehen, so zum Beispiel die Ziegensteine bei Neureddewitz. Ebenfalls sehr eindrucksvoll. Es gibt nicht viele Orte, an denen man den Menschen, die vor tausenden Jahren lebten, so nahe sein kann. Faszinierend! Und bis heute ist wohl nicht geklärt, wie diese oft viele Tonnen schweren Blöcke bewegt worden sind.

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