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Stefan Klein: "Wie wir die Welt verändern - Eine kurze Geschichte des menschlichen Geistes". Rezension

Stefan Klein bürstet unsere Denkgewohnheiten gegen den Strich, so, dass uns die Haare zu Berge stehen, und wir anfangen, alles, was uns als selbstverständlich erscheint, zu hinterfragen.
Sein Buch ist am 10.März erschienen. Ich las in der FR eine Rezension von Arno Widmann.
Er schreibt: „Stefan Klein weckt meinen Widerspruchsgeist, er treibt mich zum Nachdenken. Aber vor allem liebe ich die Geschichten, die er erzählt. Zum Beispiel die von den Schimpansinnen Sarah und Sheba, die lernten, mit Symbolen umzugehen, mit ihnen zu rechnen und zu denken. Das ist eine großartige Passage. Sie ist es vor allem darum, weil Klein sich zwar die Zeit nimmt, uns die Experimente so genau zu erzählen, dass wir sie verstehen können, aber darüber keine Sekunde aus den Augen verliert, warum er es tut. (…) Und wie verändern wir die Welt? Klein hat kein Revolutionshandbuch geschrieben, keine Gebrauchsanweisung, wie wir die Welt verändern können. Sein Buch beschreibt, wie wir die Welt verändernd wahrnehmen, wie wir sie wahrnehmend verändern.“

Er beschreibt die Intelligenz der Tiere, wie sie miteinander kommunizieren, Kultur entwickeln, lange bevor es Hominiden gab; wie sie Grund legende Techniken erfinden, die Basis für frühe Kunst und Wissenschaften und deren Anwendung bis zu Einstein, Freud, künstlicher Intelligenz, Roboter und Drohnen, die sich verselbständigen können.

Er denkt in multikausalen Zusammenhängen, sieht alles mit allem verbunden: Mensch, Tier, die belebte und die unbelebte Natur.

S. FISCHER- Verlag, Frankfurt am Main. März 2021
272 Seiten. Illustriert. € (D) gebunden 21,00, eBook 16,99 €

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