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Heilige Eichen bekommen Flügel

So könnte es aussehen, wenn die Pläne des bayrischen Unternehmens umgesetzt werden.
Obwohl die örtlichen Behörden in den bisherigen Vorprüfungen die Pläne bereits abgelehnt haben, will das planende Haus weiterhin dran bleiben, auf dem Soseberg in unmittelbarerer Nähe des Ortes Rauschenberg 5 Windräder aufzubauen. Die „Heiligen Eichen“ wären dann u.U. Geschichte.
Gerade mal ca. 1 km vom Ort entfernt stehen die Eichen heute noch und die Windräder damit viel zu nahe am Ortsrand.

Schade um die Idylle.
Wie kann es sein, das die Planer einfach weitermachen, obwohl die örtlichen Behörden deutlich abgelehnt haben?

  • nachher, die beiden Eichen mit Windrädern
  • hochgeladen von Michael Kröllken
  • Bild 1 / 2

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PolitikWindräder

13 Kommentare

> "und der Wunsch der Rauschenberger ist, dass uns dieser besondere Teil unserer Landschaft erhalten bleibt."

Den Wunsch haben aber wohl wir alle bezüglich unserer Lieblingsaussicht... aber irgendwo müssen die Dinger ja hin... und mal ehrlich, das meiste ist doch eh Kulturlandschaft mit Wiesen, Feldern, Dörfern, Kirchen, Scheunen, Eigenheimen, usw. was eh die natürliche Landschaft verschandelt... kommts da noch auf ein paar Windmühlen mehr oder weniger an?

> "Mich bewegt die Frage, was geschieht eigentlich mit so einem großen Windrad, wenn es in die Jahre gekommen ist, die Betreiberfirma nichts mehr tun will oder vom Markte verschwunden ist? Denkt heute der Grundstückseigentümer auch mal daran, wer nun für dieses Bauwerk verantwortlich ist?"

Ist doch deren Angelegenheit. Dass Windräder auch entsorgt werden müssen und teilweise problematischen Sondermüll darstellen (wie auch PV-Anlagen usw.) ist ja nicht neu... und kann erledigt werden... da frag ich mich eher, was mit den gigantischen Fundamenten passiert ;)

Keine Frage - wir müssen von den Hinterlassenschaften das Atom- und Kohlestroms wegkommen! Aber nicht so!

Es war doch schon eine Langzeitmaßnahme beim Atomausstieg geplant. Dabei wollte man die Energieversorgung großmaßstäblich gestalten, mit stetigem Windstrom von den Küsten und Solarparks im sonnigen Südeuropa. Aber die Politiker waren schwach. Als Fukushima den Grünen einen Landes-Ministerpräsidenten bescherte und den Oberbürgermeister einer Großstadt, wurde die Energiewende ihrer Nachhaltigkeit beraubt. Windstrom und Solarstrom auf unseren Hügelchen können keine Versorgung zu allen Verbrauchszeiten gewährleisten und gerade wegen dieser Unzuverlässigkeit muss man "schlechte" Stromerzeuger bereithalten und ständig laufen lassen.
Es wird einfach verdrängt, dass man elektrischen Strom nicht annähernd als Ersatz für Dunkelheit und Windstille speichern kann. Und wenn, dann wird man sich mit seltenen Materialien versorgen müssen und die nächste Ausbeutung unseres Planeten ist vorprogammiert.

Für mich ist die praktizierte "Energiewende" ein sinnloses Aufaddieren von Kilowattstunden, die im Überfluss da sind, wenn sie nicht gebraucht werden und genaus oft durch atomare oder fossile Energie ersetzt werden müssen.

Besonders den Kommunalpolitikern nehme ich übel, dass sie so etwas des Geldes wegen unterstützen und nicht weitblickend wirklich für die Zukunft sorgen.

Und in Rauschenberg, wo sich alle politischen Gruppierungen einig sind, lässt man zu, dass durch geldgierige Windradaufsteller mit ihren Verlockungen Zwietracht unter den Einwohnern gesät wird.

> "Für mich ist die praktizierte "Energiewende" ein sinnloses Aufaddieren von Kilowattstunden, die im Überfluss da sind, wenn sie nicht gebraucht werden und genaus oft durch atomare oder fossile Energie ersetzt werden müssen."

Schön gesagt :)

> "Besonders den Kommunalpolitikern nehme ich übel, dass sie so etwas des Geldes wegen unterstützen und nicht weitblickend wirklich für die Zukunft sorgen."

Naja, da folgen sie dem Bürgerwillen... und der Bürger will ja grünen Strom und bezahlt sogar mehr dafür, selbst wenn das nur auf dem Vertragspapier steht... und die vielen Profiteure (Solardacheigenheimler, Windmüller und andere Ökostromerzeuger) wollen halt Profite...

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