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Weißstörche kehren wieder zurück ins Wohratal

Seit Jahrzehnten waren Weißstörche ,bis auf ein paar einzelne Sichtungen der letzten Jahre nicht mehr im Wohratal zu sehen.Den letzten im Wohratal, habe ich als neunjähriger, 1966 auf der Fahrt mit der Wohratalbahn nach Kirchhain gesehen.Das wollte der Naturfotograf Hans-Jörg Hellwig ändern und plante zwei Storchenmasten im Wohratal aufzustellen.Nach mehreren Gesprächen mit der SAG Cölbe-Bürgeln, die zwei ausgediente Strommasten zur Verfügung stellte , der Firma Grebing aus Ernsthausen, die die Baggerarbeiten übernahm,sowie einigen fleißigen Helfern und Unterstützern ,wurde am 23.2.2013 im Schneetreiben, der Plan in die Tat umgesetzt.Auf dem Grundstück von Hans-Jörg Hellwig, sowie auf einem Grundstück von Konrad Weisheit,der es erfreulicherweise zur Verfügung stellte, wurde jeweils ein Mast errichtet.In der Hoffnung, dass sich vielleicht doch noch in diesem Jahr Störche ansiedeln würden ging man nach getaner Arbeit wieder auseinander und wartete, was sich in nächster Zeit dort tun würde.Nachdem bereits ein paar Tage später es sich zwei Nilgänse auf Hellwigs Mast gemütlich gemacht hatten,war es am 4.März, also nur elf Tage nach seiner Aufstellung soweit.Sehr zur Freude der Erbauer hatte sich ein Storch auf dem Mast von Konrad Weisheit niedergelassen.Nachdem er einige Zeit dort verbrachte, flog er wieder weiter und wurde von mir in der Nähe von Rauschenberg im Wohratal auf einer Feuchtwiese beobachtet und fotografiert.Danach kehrte er in unregelmäßigen Abständen(nachzulesen www.diginatur.de) , dann aber mit Partnerin zurück.Es wurde auch schon zweimal eine Paarung beobachtet, sodass man in Rauschenberg-Ernsthausen guter Hoffnung auf Storchennachwuchs im Wohratal ist.Um das Projekt "Weißstörche im Wohratal"nicht zu gefährden, bitten die Erbauer und Storchenfreunde , Hundehalter unbedingt ihre Hunde in der Nähe der Storchenmasten anzuleinen.Ebenso werden Fußgänger und Radfahrer gebeten auf den Wegen zu bleiben .Auch sollten Eltern auf ihre Kinder achten und Abstand zu den Störchen halten.Ich denke mit ein wenig gutem Willen ist das den Störchen zuliebe auch einzuhalten.Denn jeder hätte eine Freude daran, wenn "Meister Adebar" sich wieder im Wohratal ansiedeln würde.Die Storchenchronik, sowie Berichte und Fotos der Errichtung, sowie viele interessante Naturfotos können sich interessierte Leser auf
www.diginatur.de anschauen.

  • Storch auf dem neu errichteten Mast
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  • Storchenpaar auf dem Masten
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  • Das war der erste Storch, der sich schon nach elf Tagen auf dem Masten niederließ
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  • Projekt "Weißstörche im Wohratal"
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  • Die Erbauer der Storchenmasten nach getaner Arbeit.Hans-Jörg Hellwig,Walter Müller,Gerhard Damm und Konrad Weisheit.Es fehlt Hans -Heinrich Grebing.
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  • Errichtung des Mastes auf Hellwigs Grundstück
  • Foto: Hellwig
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  • Der jetzt besetzte Mast auf Konrad Weisheits Acker
  • Foto: Hellwig
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