Seltene gewordene Rebhühner suchen nach Futter

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Heute konnte ich, sehr zu meiner Freude, eine Kette Rebhühner fotografieren. Es waren elf oder zwölf Vögel. Genau konnte ich es nicht erkennen, denn in dem Raps hatten sie gute Deckung. Die Rebhühner haben es in den letzten Jahren immer schwerer Nahrung und Deckung zu finden, denn in unserer modernen Agralandschaft, bleibt kaum noch Platz für diese schönen Vögel. Feldwege und deren Ränder werden unnötigerweise gemulcht, Hecken und Büsche werden entfernt und die Äcker werden gespritzt. So kann kein Rebhuhn , sowie auch andere Bodenbrüter, wie z.B. die Feldlerche, Fasan uvm.,  überleben. Auch zahlreichen Insekten und somit auch vielen Vögeln, wird die Nahrungsgrundlage entzogen. Es sind immer weniger Insekten, wie Schmetterlinge usw. zu sehen. Auch die Anzahl der Vögel ist stark zurück gegangen. Vor ein paar Jahren hat es noch überall gezwitschert und geträllert, aber heute ist es beängstigend still geworden. Darüber sollten wir uns mal Gedanken machen, denn es wäre schade, wenn so schöne Vögel, wie das Rebhuhn aussterben würde. Deswegen stelle ich die Fotos von heute ein, in der Hoffnung, dass es nicht die letzten sein werden. Denn ich glaube, die meisten von euch haben in letzter Zeit kein Rebhuhn mehr gesehen.  Eigentlich Schade.

Bürgerreporter:in:

Armin Köhler aus Rauschenberg

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