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Rastende Kraniche wurden zweimal gestört

Vorgestern wollte ich erst garnicht, wegen des schlechten Wetters, rausfahren zum fotografieren. Nachdem ich die Feldmark meines Heimatstädtchens nach Fotomotiven, erfolglos abgesucht hatte, machte ich mich auf den Weg, etwa zwanzig Kilometer weiter, um in einem, etwas abgelegenen Gebiet, nach Fotomotiven zu schauen.Da ich am Vortag einen Trupp Kraniche ziehen sah, machte ich mir leise Hoffnung, vielleicht dort welche anzutreffen, denn dort habe ich in den Jahren zuvor schon Kraniche rasten sehen. Zumal sich das Wetter deutlich gebessert hatte und schönstes Fotowetter herrschte. Und tatsächlich sah ich , als ich auf eine Erhebung fuhr, hunderte von Kranichen, die dort auf einem abgeernteten Maisacker rasteten. Also holte ich die Kamera raus und habe erst einmal ein paar Fotos zum dokumentieren gemacht. Was ich dabei nicht bemerkte, dass rechts von mir, noch einmal mindestens genauso viele Kraniche waren, die ich natürlich auch fotografieren konnte. Nachdem ich etliche Fotos bei schönstem Wetter gemacht hatte, kam das, was ich schon befürchtete. Denn bei dem schönen Wetter gingen auch Leute spazieren, die auf die Kraniche losgingen.Vielleicht war es ja kein böser Wille und sie hatten die Vögel nicht gesehen. Aber innerhalb kürzester Zeit flogen hunderte Kraniche auf, kreisten ein paar Runden und flogen dann direkt über mich hinweg, wodurch ich zwar noch ein paar schöne Fotos machen konnte, mich aber über das Verhalten der Leute ärgerte. Aber man kann ja niemandem verbieten, spazieren zu gehen. Erfreulicher Weise landeten die vielen Vögel auf einem grünen Acker, in etwa einem Kilometer Entfernung und ich konnte die Vögel noch eine zeitlang beobachten. Die Situation schien sich zu beruhigen und ich rief einen guten Freund an, um ihm mitzuteilen, dass dort sehr viel Kraniche zu beobachten seien und er herkommen könnte. Zumal er in der Nähe wohnte. Kaum hatte ich aufgelegt, kam ein Opa mit Oma und Enkel, direkt in die Nähe der Kraniche, um dort einen Drachen steigen zu lassen.Und schon wieder flogen alle Vögel auf und diesmal auch davon, Richtung Süden. Als mein Freund eintraf, sah er nur noch einen kleinen Trupp davonfliegen. Schade für die Vögel, denn sie brauchen unbedingt Ruhe für die Nahrungsaufnahme, denn sie benötigen noch viel Kraft für den Weiterflug, Richtung Süden. Wenn man also rastende Kraniche sieht, bitte einen großen Bogen um die Vögel machen und mindestens 300 Meter Abstand halten, damit die Vögel nicht gestört werden. Ich bitte diese Information weiterzugeben. Trotz des , vielleicht unbeabsichtigten Ärgernisses war es für mich wieder einmal eine tolle Beobachtung mit schönen Fotos. Und da ich diese Beobachtung teilen möchte , habe ich dieses Mal sehr viele, aber wie ich finde, einmalige und sehenwerte Fotos angefügt. Zm Anschauen braucht es etwas Zeit. 

  • Sie kommen mit lautem Rufen näher
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  • Leben gefährlich zwischen Strommasten
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  • Die waren rechts von den anderen
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  • Windräder und Stromleitungen sind gefährlich
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  • Diese Vögel bleiben noch
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  • In der Nähe des Flugplatzes von Amöneburg
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  • Jetzt kommen sie auf mich zu geflogen
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  • Das hier ist nur ein Ausschnitt der vielen Vögel
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  • Sie sind wieder gelandet
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3 Kommentare

Danke Armin für die Erlebnisbilder !

Klasse Bilder, Armin !
Jedes Bild kann sich sehen lassen !
Das mit der Störung der Kraniche ist mir aber auch schon passiert, da ich Sie gar nicht auf dem Feld gesehen habe .
Wünsche noch einen schönen Abend
Gruß,
Reinhold

Fahre vielleicht am Donnerstag zu den Kranichen bei Diepholz !

Hallo Reinhold, dann wünsche ich dir viel Erfolg und schöne Fotos. Gruß Armin

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