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IG Schlossberg besteht seit 25 Jahren - Schätze aus Rauschenberger Wohnzimmern

  • Blick auf die Altstadt von Rauschenberg. Das kleine Haus rechts unten ist das jüdische Badehaus (Mickwe) und dahinter die ehemalige Pumpenstation für die Wasserversorgung.
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Seit 25 Jahren besteht die IG (Interessengemeinschaft) Schlossberg und dies war Anlass, eine Veranstaltung durchzuführen und an die Gründung zu erinnern. Die IG hat sich zur Aufgabe gestellt, unter anderem die Erforschung und Präsentation historischer Fragestellungen rund um den Schlossberg, die Schlossruine, die Stadt Rauschenberg sowie Sichtung, Bergung, Auswertung und Zuordnung historischer Funde. Ganz wichtig war und ist es der Gruppe, die Bevölkerung für den Wert des Baudenkmals und aller historischen Funde zu sensibilisieren und zu einem bewusst schonenden Umgang mit diesem Kleinod aufzufordern.
Am ersten Tag gab es Referate über Ofenkacheln und deren Gestaltung im Zeichen der Reformation.
Unter der Leitung von Herrn Ludwig Pigulla und der Mithilfe von Herrn Helmut Klingelhöfer wurde dann am zweiten Tag die Ausstellung “Schätze aus Rauschenberger Wohnzimmern“ präsentiert. Das Team um die Beiden hatten Gemälde und Zeichnungen aus Rauschenberger Wohnzimmern zusammen getragen, die Motive aus Rauschenberg zum Inhalt hatten. Auf Fotos wurde bewusst verzichtet.
Da ich selbst auch - neben dem Fotografieren - zeichne und Linoldrucke herstellte, habe ich natürlich auch einige Bilder aus unserem Haus zur Verfügung gestellt.
Beim Betrachten und Fotografieren der Gemälde bewegte mich der Gedanke, was unterscheidet eigentlich die Fotografie von der Malerei. Der berühmte französische Fotograf Henri Cartier-Bresson hat das so formuliert: „Die Fotografie ist für mich der spontane Impuls einer ständigen visuellen Aufmerksamkeit, die den Augenblick und seine Ewigkeit erfasst. Die Zeichnung erarbeitet durch ihre Graphologie das, was unser Bewusstsein von diesem Augenblick erfasst hat. Das Foto ist unmittelbare Aktion, die Zeichnung Meditation.“

  • Blick auf die Altstadt von Rauschenberg. Das kleine Haus rechts unten ist das jüdische Badehaus (Mickwe) und dahinter die ehemalige Pumpenstation für die Wasserversorgung.
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  • Die obere Schmaleichertorstraße mit Rathaus. Ganz links ist mein Elternhaus. Das Schild "Metzgerei Wilhelm Gamb" ist gut zu sehen. Diese Zeichnung ist von mir.
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  • Das Interesse in der Bevölkerung war sehr groß.
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  • Die Stadtkirche und das Schlosstor. Das Gemälde hat einen kleinen Fehler. Das Dach des Hauptschiffes ist ebenfalls aus Schiefer.
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  • Ein Linoldruck von mir mit dem Titel"Heidelbeertanz".
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  • Dieses Modell des Rauschenberger Schlosses hat Herr Ludwig Pigulla gebaut.
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  • Linoldruck von der Kraftgasse. Diesen Anblick hatten wir aus unserer früheren Wohnung.
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  • Die Pfaffengasse von der Stadtkirche aus gesehen.
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  • Für mich besonderes Interessant: die Schmaleicher Mühle im Vordergrund. Sie hatte offensichtlich vier Mühlräder. Dahinter die (jetzt verschwundene) Eisenbahnbrücke.
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  • Der Bahnhof von Rauschenberg. Rechts neben dem Bahnhof das ehemalige Toilettenhäuschen.
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  • Ich habe dieses Haus mit seinem Anbau immer bewundert. Nun habe ich erfahren, dass in diesem Haus einmal ein Maler lebt und er in dem rechten Anbau sein Atelier hatte.
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  • Vor der Kratz'schen Scheune befindet sich auf einem Baumstumpf die Darstellung des Rauschenberger Schlosses.
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