myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

725 Jahre Stadt Rauschenberg, Folge 6: Das Festspiel

  • So schmeckte wohl Rauschenberger Männern Bier aus Kirchhain, als sie erstmals getrunken haben.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb

An drei Abenden wurde das Festspiel auf der Freilichtbühne hinter dem Rathaus aufgeführt. Alle Veranstaltungen waren gut besucht, wurde doch Rauschenberger Geschichte und Rauschenberger Geschichtchen geboten. Das Buch für dieses Stück hatte Christa Damm-Lorenz geschrieben, die in Rauschenberg aufgewachsen ist. Ein Thema, bei dem Festspiel zu 700 Jahrfeier, zur 725 Jahrfeier und vielleicht auch heute wieder: die leere Stadtkasse. So konnten wir lernen, was es damit hat, etwas auf dem Kerbholz zu haben, wie groß die Spatzenplage gewesen ist und was sich tat, als die Preußen kamen. Ein Kulturschock war es sicher auch, als gestandene Rauschenberger Männer nicht mehr in Rauschenberg gebrautes Bier trinken konnten, sondern sie fremdes Bier eingeschenkt bekamen, zum Schreck aller, Bier aus Kirchhain. Damit das auch richtig wirkt, hatte die Darstellerin der Wirtin nicht Bier in die Krüge getan, sondern Wasser mit Essig. Die Reaktion fiel wie gewünscht aus. Ein Thema dieses Stückes war auch der Prozess gegen die vermeintliche Hexe Katharina Thielen. Sie wurde als liederliche Frau geschildert, die verheirateten Männern „den Kopf verdrehte“ und die durch Unachtsamkeit einen Stadtbrand verursacht hatte. Verurteilt wurde sie nicht, sondern nur der Stadt verwiesen. Vielleicht eine Vorsichtsmaßnahme, weil sie doch für eine Hexe hielt. Die Darsteller, die mitwirkenden Helfer bekamen viel Applaus, für diese gelungene Veranstaltung.

  • So schmeckte wohl Rauschenberger Männern Bier aus Kirchhain, als sie erstmals getrunken haben.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 1 / 35
  • Gut besucht, die Freilichtbühne hinter dem Rathaus.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 2 / 35
  • Frau Riedig begrüßt die anwesenden Zuschauer.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 4 / 35
  • Peter Ochs gibt die Erläuterungen zu den Episoden.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 5 / 35
  • Der Landgraf uns seine Gattin werden begrüßt.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 6 / 35
  • Der Landgraf verliest die Urkunde, durch die Rauschenberg 1266 die Stadtrechte erhielt.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 7 / 35
  • Getrunke wurde schon immer.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 10 / 35
  • Mal sehen, was er alles auf dem Kerbholz hat.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 12 / 35
  • So viel habe ich nie getrunken!!!
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 13 / 35
  • Feierabend, der Nachtwächter kommt.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 14 / 35
  • Frauen löschen in ihrem Nachtgewand einen Brand.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 15 / 35
  • Beim Waschen gibt es viel zu tun ...
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 17 / 35
  • Katherina Thielen vor Gericht, so verteidigt sich gut und heftig.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 21 / 35
  • Natürlich ist sie unschuldig!
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 22 / 35
  • Hier die Darstellerinen und Darsteller.
  • hochgeladen von Reinhold Gamb
  • Bild 35 / 35

Weitere Beiträge zu den Themen

HexeRauschenbergVerleihung der StadtrechteBierMarburg-BiedenkopfStadtjubiläum725-jähriges StadtjubiläumBier aus RauschenbergHessenFestspielBier aus KirchhainKatharina Thielen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite