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Mühlenerlebnistag für Jung und Alt auf dem Hoherodskopf wieder ein Erfolg.

Mühlenerlebnistag für Jung und Alt auf dem Hoherodskopf wieder ein Erfolg.

In der zweiten Herbstferienwoche fand wieder der Mühlen- Erlebnistag für Jung und Alt vor dem Infozentrum auf dem Hoherodskopf statt und zeigte, wie Mehl vor anno dazumal gemahlen wurde.
Bei sommerlichem Herbstwetter mit Sonnenschein pur zog es hunderte von Besuchern auf den Hoherodskopf. Viele Besucher kamen auch eigens des Mühlen- Erlebnistags auf den Vogelsberg. Welchen Weg hat das Brötchen vom Bauern, der das Korn erntet, bis auf den Frühstücksteller. Der Werdegang des Entstehung des Mehls von den ursprünglichen Handmühlen bis zu modernen Mehlfabriken ist in etwa gleich. Das Korn wird gemahlen und gesiebt, und das mehrere Male. Bei industriellen Mühlen geschieht das so zehnmal, bis es so fein ist wie es in den Märkten dann zu kaufen ist. Der Mühlenmodellbauer Manfred Egloff hatte einige rekonstruierte alte Handmühlen, Reibsteine und eine Mühle mit Schwungrad mitgebracht. Der Andrang war groß, denn jeder der 30 – 40 Hobby- Müller wollte ja mal dran kommen. Die zweite Station war der Tisch mit den Sieben. Von dort aus ging das Mehl an den Backtisch. Nach einfachem Backrezept wurde dann Teig hergestellt und geknetet, in lange schmale Würste gerollt und dann um einen Stock gewickelt. Für die süße Variante wurden geröstete Kakaobohnen in Mörsern zerkleinert und eingearbeitet. Zum Schluß saß man dann in gemütlicher Runde um die Feuerschale und ließ das Stockbrot garen, wobei es auch schon im halbgaren Zustand zu schmecken schien. Der Naturparkführer Otto Kirchner und der Mühlenmodellbauer Manfred Egloff hatte für einen reibungslosen Ablauf alle Hände voll zu tun. Viele der Gäste haben einen anderen Bezug zum Brötchen und Brot gewonnen und fanden die Veranstaltung für pädagogisch wertvoll und wollen dann in der Osterferien wieder zum Erlebnistag Mühlen auf den Hoherodskopf .

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