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Das Geheimnis der Zufriedenheit - nach einer zenbuddhistischen Parabel

  • In diesem Sinne: Ich wünsche euch einen schönen, erholsamen, sonnigen Sonntag!!
  • hochgeladen von Gertraud Zimmermann

Das Geheimnis der Zufriedenheit

Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.

„Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du."

Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."

Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"

Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."

Die Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."

nach einer zenbuddhistischen Parabel

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9 Kommentare

....vielleicht sollte man es wenigstens ab und zu den kleineren Kindern versuchen nachzumachen, die noch den Moment leben/erleben...sich voll mit etwas beschäftigen, einzig und allein nur das eine tun und alles andere um sich herum vergessen ....
An meiner Enkelin konnte ich das wunderbar beobachten....und in jenen Momenten war sie wirklich glücklich und zufrieden mit sich und ihrer kleinen Welt.

Uns Erwachsene holt ständig die Realität mit ihren Erfordernissen ein, da stimme ich Axel (14:28 Uhr) voll zu.

Da ich keine Enkelin habe, geht es mir so,wenn ich Tiere im Allgemeinen/ Hunde (Delphine, Elefanten) im Speziellen oder die Natur betrachte .......

In der Parabel steckt viel Wahrheit.

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