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Weihnachten in Bad Reichenhall - "Krampen" unterwegs

  • die "Krampen" oder "Perchten" haben es vorwiegend auf die Jugend, auf die jungen hübschen Mädels abgesehen ...
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Bad Reichenhall mit ca 18.000 Einnwohnern liegt im Landkreis Berchtesgadener Land im Regierungsbezirk Oberbayern. Die Große Kreisstadt besteht aus der gewachsenen Kernstadt und den Ortsteilen Karlstein und Marzoll . Die Stadt ist Heimat angestammten Brauchtums, sie ist Kurstadt, Stadt der Brunnen, der Solequellen und der Solebäder, also sichtbar geprägt von Salz und Saline..... Ein besonderes Highlight ist die Rupertustherme mit einem traumhaften Blick über die Stadt und zu den umliegeden Bergen ...
Traurige Bekanntheit bekam die Stadt nach dem Eishallen-Einsturz am 2. Januar 2006, wobei 15 Menschen starben und 34 weitere verletzt wurden. 2007 wurde die Halle endgültig abgerissen.

Krampen oder Perchten sind im bayerisch-österreichischen alpenländischen Brauchtum vorkommende Gestalten, die vor allem im Dezember und im Januar auftreten. Sie verkörpern allgemein zwei Gruppen, die „guten“ Schönperchten, und die „bösen“ Schiechperchten . Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der nach populärer Deutung der Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – ausgetrieben werden soll . Der Besuch von Perchten wird bisweilen im Volksmund als glücksbringendes Omen hochgehalten.

  • die "Krampen" oder "Perchten" haben es vorwiegend auf die Jugend, auf die jungen hübschen Mädels abgesehen ...
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  • sie sehen immer wieder anders aus ... hier kann man gut die "Glocken" erkennen
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  • in "Horden" ziehen sie durch die Stadt und sind vor allem bei Menschenansammlungen zu finden ...
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  • ... schwarz bemalte Gesichter, wenn sie keine Masken haben
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  • hübsche, passende Steh-Tische laden zum Verweilen ein ...
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  • in der Fußgängerzonen ist kaum jemand zu sehen ...
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10 Kommentare

... und ich "plappere halt nach", was mr dort erzählt wird ..... - der Sprachgebrauch dort ist mir sonst auch nicht geläufig ......*lach*

Hallo Gertraud!
Hast Du in Rain am Lech die Maskenausstellung im Heimatmuseum gesehen, die der Ali Kokaman beschrieben hat? Dort wurde der Unterschied erklärt, was ein Krampus ist und was ein Buttenmandl ist. Im Berchtesgadener Land gab es ursprünglich nämlich nur die Fellkostüme und strohumwickelte Maskierungen meist sogar ganz ohne Maske und nur schwarz im Gesicht angeschmiert, oft mit langer roter Stoffzunge, die Buttenmandl (eine ähnliche Form wie die Klausen im Sonthofener Land) eben. Der Krampus kommt von Salzburg nach Bad Reichenhall, weil die Jugend sich dort gern mit horrorfilmreifen Holzmasken zusammen mit dem Nikolaus auf den Weg von Haus zu Haus macht.
Grüße vom Michael aus dem Maskenmuseum.

Ich war leider nicht dort, aber ich habe davon gehört! Danke für die Erklärung! .... und ein schönes Weihnachtsfest wünscht dir Gertraud!

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