myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

HARZVORLAND
Quedlinburg - Kleines Kamel - Westerhausen - Altenburg- Altenburgwarte - St. Wiperti - Sternwarte

  • Blick vom Wipertifriedhof auf die Stiftskirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg

Der Harzklub Zweigverein Ballenstedt hatte sich in der Welterbestadt Quedlinburg zu einer Wanderung getroffen. Zu Füßen des Münzenberges, einem idyllischem Stadtteil von Quedlinburg, begann die Wanderung. Die Leitung der Wanderung lag in den Händen von Regina Hoppe. Sie wurde hierbei von der Wanderfreundin Ilona Meyer unterstützt. Über die Langenbergstraße, den Bornholzweg und der Bornholzsiedlung erreichten wir den nordwestlich gelegenen Ort Westerhausen. Unser Weg, der zu den Wegen Deutscher Kaiser und Könige im Mittelalter gehört, führte uns am Rande eines bewaldeten Höhenzugs vorbei. Auf dem Höhenzug befinden sich mehrere  kleinere Sandsteinfelsen. Einer davon ist das Kleine Kamel. Das Große Kamel mit dem Königsstein befindet sich nördlich von Westerhausen. In Westerhausen angekommen, wanderten wir, am Rande einer Gartenanlage, in südlicher Richtung weiter, bis wir auf einen weiteren, etwas größeren, bewaldeten Höhenzug gelangten. Er gehört zum Quedlinburger Stadtwald. Am, vor einigen Jahren neu errichteten, Wasserhochbehälter vorbei ,erreichten wir die Altenburgwarte. Von dort oben hatten wir eine schönen Ausblick auf Quedlinburg. Diesen Teil des Stadtwalds nennt man die Altenburg. Leider existiert die gleichnamige Waldgaststätte nicht mehr. Von der Altenburgwarte ging es auf einem, zum Teil, recht schmalen Pfad hinunter zur Straße Unter der Altenburg.  Von dort gelangten wir auf der Wipertistraße zum Wipertifriedhof

S. Wiperti - Wipertifriedhof - Münzenberg - Sternwarte
Dieser historische Friedhof ist etwas Besonderes. Neben den zweistöckigen Gruftanlagen  mit über 50 Familiengrüften befindet sich dort die, zum Weltkulturerbe gehörende, Basilika St. Wiperti.  König Heinrich der I. wählte den Standort, der dort schon seit dem 9. Jahrhundert bestehenden Kirche, als Königshof aus. Er ließ die bestehende Kirche abreißen und die jetzt bestehende dreischiffige kreuzförmige romanische Basilika errichten. Er war von 919 bis 936 der erste deutsche König und Vater des späteren ersten deutschen Kaisers Otto der 1.  Von dem Marienkloster auf dem Münzenberg, das im Bauernkrieg zerstört wurde, stammt das Portal der St. Wipertikirche. In der jetzigen katholischem Kirche befindet sich eine wertvolle Krypta aus der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts. Da bei unserem Besuch die Kirche leider verschlossen war, füge ich ein paar Bilder aus meinem Archiv hinzu. Nachdem wir den Friedhof verlassen hatten, wanderten wir hinauf zur Sternwarte. Hierbei führte unser Weg an den markanten Häusern des Münzenberges vorbei.  Die Sternwarte war einst der Wasserhochbehälter für die Quedlinburger Wasserversorgung. Neben einem neuen Wasserwerk  hat man einen größeren Hochbehälter auf der Altenburg errichtet.  Dadurch wurde  der alte Hochbehälter, mit dem Schieberhaus, auf dem Strohberg, überflüssig.  Der Verein Sternwarte Quedlinburg e.V. übernahm das alte Wasserwirtschaftsgebäude und schuf mit viel Enthusiasmus und viel, viel Arbeit diese Sternwarte. Ein Mitglied des Vereins übernahm die Führung durch die neu geschaffenen Sternwarte. Zum Abschluss der Wanderung gab es in den Räumen der Sternwarte als Überraschung  Kaffee und Kuchen. Dafür geht ein besonderen Dank an die beiden Wanderfreundinnen Ilona Meyer und Regina Hoppe. Sie  haben uns mit selbst gebackenen Kuchen und Kaffee gut bewirtet.

  • Blick vom Wipertifriedhof auf die Stiftskirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 1 / 27
  • Bäckerei in der Langenbergstraße oberhalb Gebäude des Münzenberges
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 2 / 27
  • Blick auf den Schlossberg mit St. Servatius Stiftskirche, im Hintergrund die Türme der Nikolaikirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 5 / 27
  • Steingräber auf der obersten Etage des Wipertikirchhofes
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 6 / 27
  • Wipertifriedhof, hier sind die beiden Etagen der Familien _ Grüfte gut erkennbar
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 8 / 27
  • Blick in eine Familien - Gruft auf dem Wipertifriedhof
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 9 / 27
  • Portal der Wipertikirche, das Portal stammt von dem zerstörten Marienkloster auf dem Münzenberg
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 10 / 27
  • Flügelaltar in der Wipertikirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 13 / 27
  • Blick in das Seitenschiff der Basilika
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 15 / 27
  • in der Krypta der Wipertikirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 16 / 27
  • Sternwarte vom Wipertifriedhof aufgenommen
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 18 / 27
  • Blick vom Münzenberg auf die Stiftskirche
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 19 / 27
  • diese Terrasse auf dem Münzenberg gehörte noch vor ein paar Jahren zu einem Cafee`
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 20 / 27
  • Münzenberg, der Schornstein(Kegelstumpf) gehörte zur Küche des Marienklosters
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 22 / 27
  • Informationstafel im ehemaligen Wasserhochbehälter
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 24 / 27
  • im ehemaligen Wasserhochbehälter
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 25 / 27
  • im ehemaligen Wasserhochbehälter ist eine Kaffeetafel aufgestellt
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 26 / 27
  • Aufgang zur Sternwartenkuppel. Unter der Freifläche befindet sich der einstige Wasserhochbehälter
  • hochgeladen von Gerd Horenburg
  • Bild 27 / 27

Weitere Beiträge zu den Themen

HarzklubHarzklub BallenstedtAltenburgSt. WipertiSternwarteMünzenbergWesterhausenQuedlinburgHarzKaiser Otto I.König Heinrich I.

2 Kommentare

Ich bin gerne mitgewandert. 🥰

👍 Nr. 4.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite