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In meiner Nachbarschaft - die Nikolaikirche zu Quedlinburg

Ich wohne meist in der Nähe einer Kirche. In Quedlinburg ist es die Nikolaikirche. Sie ist das höchste Bauwerk der Stadt. Ihre Türme sind 72 Meter hoch. Den Glockenturm kann man besteigen. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen hinauf zu krabbeln.
Die Nikolai-Kirche wird auch als „Schäferkirche“ bezeichnet. Dazu gibt es eine Sage: Ein Schäfer aus Quedlinburg fand einen großen Schatz. Diesen stiftete er für die Erbauung dieser Kirche. Es sollen davon die beiden Türme erbaut worden sein. Zwei Figuren „Schäfer und sein Hund“ wurden an zwei Ecken eines Turmes angebracht um daran zu erinnern.

Johann Christian Erxleben war Pastor im 18. Jahrhundert an der Kirche. Seine Frau Dorothea Christiane Erxleben war die erste deutsch Ärztin Sie promovierte 1754 an der Universität in Halle. Geboren wurde sie in meiner Nachbarschaft. Also, ich befinde mich in guter Gesellschaft.

Ich genieße es immer, wenn die Glocken der Nikolaikirche läuten. Ich kann sie in meiner Wohnung hören. Die große Glocke wurde 1333 gegossen und ist die älteste der Stadt. Ihr Klang ist von hoher Qualität. Außerdem hängen noch im Nordturm eine Glocke für die Viertelschläge und eine Schale für die vollen Stunden.

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7 Kommentare

Ich als Quedlinburger kann das nur unterstützen.
Ein sehr schönes Bauwerk --- und wenn man Glück hat ist sogar die Turmbesteigung möglich.
Das lohnt immer ...

...und es gibt ein Cafe, wo man selbst gebackenen Kuchen essen kann.

Jeder Besucher darf einen Euro spenden für die Restaurierung. ich gebe jedesmal einen, wenn ich hinein gehe.

Vielen Dank für den interessanten Bericht und den Tipp mit der Turmbesteigung. Ich wusste nicht, dass das möglich ist. Werde es machen.
Meine Großmutter ist zum Ende des 19. Jahrhunderts bei einer Tante, die in der Pölkenstraße eine Bäckerei hatte, aufgewachsen. Von dort hatte man den Blick auf die mächtigen Türme.
Für mich ist Quedlinburg die schönste Fachwerkstadt die ich kenne. Mittelalter pur mit einer hochinteressanten Historie um Heinrich I.
Grüße, Kurt

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