Tolle Revanche des SC Potsdam - Alemannia Aachen wurde in eigener Halle 3:1 besiegt

Patricia Grohmann wurde in Aachen zur "Besten Spielerin" gewählt. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Patricia Grohmann wurde in Aachen zur "Besten Spielerin" gewählt. (Foto: Gerhard Pohl)
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Nach 99 spannenden Spielminuten war es geschafft. Dem SC Potsdam gelang bei Alemannia Aachen vor 850 Zuschauern mit dem 3:1 (25:23, 12:25, 25:21, 29:27) die 2:3 Niederlage aus der Hinrunde zu korrigieren, was auch die erklärte Zielsetzung dieser Auswärtsreise war.

Nach der guten Leistung von vor einer Woche gegen den amtierenden Deutschen Meister, dem Schweriner SC, konnte die Mannschaft an diese gegen Alemannia anknüpfen. Es war ein Spiel, dass an Dramatik von beiden Teams kaum zu überbieten war und mit dem vierten Satz (29:27) sicherlich den spektakulären Höhepunkt des Erstligavergleiches hatte, der sicherlich lange bei dem tollen Publikum lange in Erinnerung bleiben wird.

Unsere Mannschaft trat couragiert auf und führte zwischenzeitlich recht deutlich 16:11, dann 24:20, als der Faden riss und die Gastgeberinnen wieder im Geschehen (24:23) waren, aber dann den Ball nur ins Netz brachen, dass bedeutete den 25:23 Satzsieg.

Im Folgenden lief recht wenig. Aachen rief die hier beste Leistung des gesamten Spiels ab und gestattete unserem Team nur ganze 12 Punkte. „Hier ist uns die Konzentration abhanden gekommen“, bemerkte Cheftrainer Michael Merten zu diesem Abschnitt.

Alemannia sprach in der eigenen Nachbetrachtung gar davon, „dem Aufsteiger aus Potsdam wurden in diesem Satz klar die Grenzen aufgezeigt“, doch das nützt allerdings relativ wenig, wenn man nicht am Ende die drei Gewinnsätze für sich verbuchen kann, wie es der „Wundertüte“ aus Potsdam gelang, so bezeichnete man im Vorfeld des Fights unseren SC in der Kaiserstadt.

Nach einer zehnminütigen Pause gelang es Michael Merten, die Mannschaft wieder in die richtige Bahn zu bringen. Es folgten sichere Aufschläge, ein gutes Zuspiel und als Außenangreiferin bot Anika Zülow eine Klasseleistung, wie auch Patricia Grohmann, die dann als „Beste Spielerin“ des SC Potsdam benannt wurde. Der Lohn blieb mit den beiden folgenden Gewinnsätzen nicht aus, die bis zum Schluss konzentriert abgeschlossen werden konnten.

Angemerkt soll aber noch unbedingt sein, dass unser Team jetzt definitiv nach diesem Spieltag (10. Pl. 14:28 Pkt.) nicht mehr absteigen kann und somit die eigene Zielsetzung, die Klassenerhalt lautete, vorzeitig geschafft hat – dass ist neben dem Spielergebnis das wichtigste Fazit nach 21 Meisterschaftsbegegnungen – Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Team des Vereins und allen Volleyballfans der Landeshauptstadt!

Das nächste Heimspiel findet am 10. April statt. Hier ist um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee, Allianz Volley Stuttgart zu Gast.

Patricia Grohmann wurde in Aachen zur "Besten Spielerin" gewählt. (Foto: Gerhard Pohl)
Zeigte bei Alemannia eine klasse Leistung - Anika Zülow. (Foto: Gerhard Pohl)
Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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