Polarstern Potsdam mit drittem Sieg - 8:1 Erfolg gegen die Red Devils II Berlin

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Erstes Heimspiel wird zum Torfestival für Potsdam

Sonntag 6. Juni 2010: Der Tag des ersten Heimspiels. Ein besonderer Tag für Polarstern Potsdam, da nach 5 Auswärtsspielen in Folge das Reisen schwer fiel und der heimische Boden endlich für das Ligajahr 2010 eingeweiht werden sollte. Erster Gast war die Mannschaft von den Red Devils II Berlin, doch zu fürchten brauchte man die roten Teufel nicht. Das Endergebnis von 8:1 für Potsdam zeigte, wer im Spiel den Ton angab.

Zum Spiel:

Heiß sollte es werden, nicht nur auf dem Platz. Das Thermometer sprang auf 29 Grad. Für viele Anlass genug vorher schon den Schweiß aus den Poren zu drücken. Pünktlich um 11.07 Uhr ließ Schiedsrichter Michael Beck den Ball zum Anpfiffbully auf die Platte fallen ganz zur Freude der ca. 40 Zuschauer die das Spiel in der Mittagssonne verfolgen wollten.

1.Drittel:

Wahrscheinlich mussten die Potsdamer noch nie so lange auf ein eigenes Tor warten. 18 Minuten lang bewegte sich der Ball zwischen den Mannschaften hin und her. Torchancen gab es reichlich und darunter auch hochkarätige, doch erst J. Paubel konnte dem Torfluch trotzen und in Minute 18 das Führungstor für Potsdam schießen. Übrigens ein Powerplaytor.

2.Drittel:

Es wurde Zeit den Turbo einzuschalten. Die Red Devils II hatten sichtlich Probleme ihre Torchancen zu verwirklichen und diese Schwäche sollte sich rächen. Potsdam, konditionell in bestechender Form, brauchte nicht lange um sich den Platz zu eigen zu machen. M. Löhr machte den Anfang in der 26. Minute. 2:0 für Potsdam! In Minute 28. wollte dann sein Sturmpartner J. Paubel ein weiteres Mal den Ball ins Netz bringen Gelungen, 3:0! Nur zwei Minuten später (31. Minute) setzte Paubel nach. 4:0! Sein dritter Hattrick in dieser Saison. In Minute 33 konnte sich F. Kruspe zum ersten Mal in der Saison für sein erstes BISHL Tor feiern lassen. In der 37. Minute gelang den Red Devils dann aus einer kurzen Unkonzentriertheit der Potsdamer dann noch ein Tor das einzige in diesem Spiel. Danach nahm das Spiel seinen gewohnten Lauf. M. Etzien konnte nach vielen Spielen ohne Torerfolg ebenfalls sein erstes Tor (Minute 38.) der Saison feiern.

3.Drittel:

Das letzte Drittel war bezeichnend für das gesamte Spiel. Die Potsdamer zeigten eine bravouröse Spielweise. Übersicht, Spielfreude, Teamgeist und Tortrieb waren das Geheimrezept. So konnten in Minute 43. (S. Richter) und in Minute 55. (R. Steffenhagen) die letzten beiden Tore für Polarstern Potsdam erzielt werden. Nach 60 Minuten Inlinehockeyspiel in großer Hitze, konnte Polarstern Potsdam seinen 3. Sieg feiern mehr als verdient!

Was Polarstern Potsdam besser machte? Kaum Strafen, gute Übersicht, wenig Fehler, gute Pässe, dem Gegner keinen Raum gelassen, Schnelligkeit, Kondition, der unbedingte Wille, Teamgeist, Tortrieb usw&. Doch besonders gut aufgestellt war Potsdam in der Abwehr. Sie war ein Bollwerk und der sichere Hafen für den Erfolg im ersten Heimspiel. Wenn Potsdam am kommenden Sonntag den Schlittschuhclub Berlin empfängt, dann muss die Mannschaft genau dieses Spiel zeigen, das gegen die Red Devils II aufgetrumpft hat.

Für Potsdam spielten: F. Bergholz, M. Löhr, Lenin, J. Paubel, H. Hieckmann, R. Steffenhagen, K. Furrer, M. Etzien, S. Richter, K. Dittrich, T. Wandelt, F. Kruspe, W. Taylor

Bürgerreporter:in:

Polarstern Potsdam aus Potsdam

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