OSC Potsdam Wasserball

Zehn OSC-Jungs in Brandenburgs Landesauswahl
1. SCHÖLLER-Youngster-Trophy im Luftschiffhafen-Bad

Die OSC-Wasserballer gehen erneut innovative Wege in Sachen Nachwuchs-Arbeit. Erstmals wird am Wochenende die SCHÖLLER-Youngster-Trophy in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen ausgetragen. Fünf der erfolgreichsten deutschen Verbände bringen ihre Auswahlmannschaften der D-Jugend (Jahrgang 96/97) an den Start und messen ihre Kräfte. Dieses Jahr werden die Abordnungen der Länder Sachsen, Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg am Start sein. „Wir wollen noch mehr für die Nachwuchs-Entwicklung im deutschen Wasserball tun“, sagt OSC-Manager Stefan Hasche, einer der Initiatoren der Veranstaltung, die zur Tradition werden soll. „Wir freuen uns, mit SCHÖLLER einen tollen Hauptsponsor gefunden zu haben.“

Die Idee entstand im vogtländischen Auerbach während des Zwergenpokals, dem größten deutschen Ländervergleich für D-Jugend-Mannschaften. „Der Wettkampf war toll, die Leistungsunterschiede bei den 18 teilnehmenden Teams aber zum Teil gewaltig“, erzählt Brandenburgs Landestrainer André Laube. „Einige Spiele hatten nur geringen sportlichen Wert.“ In der SCHÖLLER-Youngster-Trophy treffen nun fünf der besten neun Mannschaften des Zwergenpokals aufeinander, spannende Spiele sind also garantiert.

15 Uhr beginnt am Sonnabend das Turnier mit der Partie zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Bis 21.30 Uhr folgen dann weitere vier Spiele. Tags darauf geht es 10.30 Uhr weiter. Abgeschlossen wird die Youngster-Trophy 15.50 Uhr mit der Partie zwischen Brandenburg und Berlin.

Zehn Spieler des OSC werden im Brandenburger Landesaufgebot stehen, die übrigen fünf Jungs kommen vom SV 2000 aus Brandenburg/Havel. Coach Laube konnte die Potsdamer D-Jugendlichen noch einmal beim Heinz-Stachow-Turnier der SG Neukölln letztes Wochenende in Berlin-Britz sichten. Dort überzeugten die Jungs zwar nicht vollends, zeigten aber ordentliche Ansätze. Im ersten Spiel gegen GKPW 59 Gorzow (Polen) siegten die Schützlinge von Trainer Philip Uhlig ohne Mühe 12:3, danach gegen die SG Neukölln III 18:1. In einer sehr schwachen Partie unterlag der OSC den Wasserfreunden Spandau 7:8 und verspielte unnötig den ersten Platz der Vorrunden-Gruppe. In der Finalrunde folgte ein 2:8 gegen den späteren Sieger Neukölln. Mit einer starken Leistung im letzten Spiel gegen den SC Chemnitz (13:2) erspielte sich der OSC noch Bronze. Mit jeweils elf Toren waren Ferdinand Korbel und Lukas Küppers die besten Schützen des OSC. Neben Keeper Lion Zeisberg spielten noch Philipp Boreck (6), Paul Müller, Thilo Popp (je 5), Henry Jaeschke, Gabriel Satanovsky (je 4), Frederick Korbel, Maximilian Reihs (je 3), Tobias Knüttel und Lorenz Eisenreich.

Bürgerreporter:in:

Andreas Koch aus Potsdam

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