Gelungene Generalprobe auf der Matte beim 3. Cup des RC Germania im Stern Center von Potsdam

Das Trainergespann Olaf Bock und Roland Gehrke. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Das Trainergespann Olaf Bock und Roland Gehrke. (Foto: Gerhard Pohl)
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Als eine überaus gut besuchte Veranstaltung und eine echte Werbung bezeichnete der Präsident des RC Germania Potsdam Thomas Braune, die 3. Auflage des nach den Verein benannten Cups im Mannschaftsringen. Viele hundert Besucher des Einkaufstempels bekamen neun Stunden erstklassigen und attraktiven Ringkampfsport im Stern Center geboten, für den die beiden Erstligateams vom 1. Luckenwalder SC (Vorjahressieger) und der KG Frankfurt/O.-Eisenhüttenstadt, sowie die beiden Zweitligisten von SV Luftfahrt Berlin bzw. der Gastgeber sorgten. Am Ende setzte sich in einem spannenden Finale das in Bestbesetzung angereiste Team aus der Hauptstadt durch. Sie verwiesen den dezimiert angetretenen 1. LSC (15:14 Pkt.), die KG von der Oder (16:10) und den gastgebenden RCG (19:8) auf die Plätze, wo bei vom Modus her bei diesem Turnier jeder gegen jeden antreten musste. „Für uns kahm es vorrangig darauf an, alle Athleten möglichst oft einzusetzen und ihren Fitnesszustand unter Wettkampfbedingungen für die bevorstehende Bundesligasaison zu testen“, so übereinstimmend das potsdamer Trainergespann Olaf Bock und Roland Gehrke. „Obwohl einige durch berufliche Verpflichtungen verhindert haben, sind wir mit dem gezeigten Leistungen auf der Matte durchweg mit allen zufrieden, schließlich wurde dieses Event, was zeitlich optimal liegt, aus dem vollen Training heraus bestritten“, ergänzten sie. Für die Potsdamer war es auch wichtig, die Neuzugänge Aser Mamedov (55kgF), Dustin Bartmus (66F) und den aus der 2. Mannschaft nachgerückten Robbin Kranzler (84kg g/r) im Germaniatrikot zu sehen. Lediglich Eric Hahn (84kg) war verhindert. „Sie brachten das, was wir erwartet hatten und sind für unser Zweitligateam wichtige Verstärkungen“, so das Trainerduo. Insgesamt wollten beide keinen Athleten besonders hervorheben, nannten aber dann dennoch Dustin Bartmus und Oliver Diller (96kg F), die durchweg schon gefielen.
„Jetzt werden wir bis zum Ligaauftakt in drei Wochen hart an der Kondition arbeiten, wozu auch das Trainingslager in Semlin vom 20. – 23. August beitragen wird. In Sachen Taktik und Technik geht es ab dem Saisonbeginn weiter, auch hier haben wir heute wichtige Aufschlüsse bei den Athleten erhalten, da hatte der 4. Platz bei unserer eigenen Veranstaltung durchaus eine untergeordnete Bedeutung, denn wir bestritten keinen Kampf mit einer optimalen Besetzung“, lautete das präzise Fazit der beiden potsdamer Trainer.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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