Blumenwiesen in der Stadt

hellblauer Lein, im Hintergrund das Restaurant "Minsk"
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Im vergangenen Frühjahr wurde drei Flächen von insgesamt 3000 Quadratmeter am Leipziger Dreieck mit Wildblumen- und Kräutersamen eingesät. In den folgenden Monaten tat sich nicht viel. Aber in diesem Sommer ist vor allem der hellblaue Lein sehr gut herausgekommen.

Die gartenkünstlerische Installation stammt von dem Landschaftsarchitekt Hartmut Solmsdorf und wird von ihm B(r)auhaus-Memory genannt. Blumenwiesen verbinden „das Schöne mit dem Nützlichen“, so der alte Landschaftsgärtner Peter Joseph Lenné. Sie sind eine Augenweide und sparen Kosten: sie kommen (fast) ohne Pflege aus, lediglich im Herbst muss einmal gemäht werden. Gerade in diesen Zeiten müsste das ein überzeugendes Argument sein. Schließlich verbessern sie als artenreiche Pflanzengesellschaften die städtische Umwelt; sie bieten Insekten Nahrung und leisten einen Beitrag zur Artenvielfalt.

In Bonn gibt es schon 50 ha Blumenwiesen, auch andere Städte wie Bamberg und München sind dabei. In Potsdam sollen in Zukunft noch weitere Blumenwiesen entstehen.

hellblauer Lein, im Hintergrund das Restaurant "Minsk"
Wiesenklee, im Hintergrund die Schwimmhalle
Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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