Jugend der Sportschützen in Brandenburg unterwegs

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Wittenberge (Brandenburg) | Wenn die Neustädter Sportschützen mit der Jugend auf einer Reise sind, dann dürfen der Spaß und das sportliche Schießen nicht fehlen. Auf nach Wittenberge an der Elbe hieß es und neben der Teilnahme an einem Jugendschießwochenende in einem Ort in Brandburg stand Gemeinschaft und Spaß auf dem Programm.
Am Freitag nach Himmelfahrt ging es am Mittag mit vier Autos und viel Gepäck auf eine dreistündige Fahrt von Neustadt aus über die Autobahn und Landstraße gemütlich auf die Reise. Am späten Nachmittag gelangten wir bei den Blockhäusern am Friedensteich in Wittenberge an und belegten umgehend zwei Blockhäuser. Als das Gepäck in der Unterkunft verstaut war, machten sie die Jugendlichen mit den Betreuern zur Sportstätte zum Verstauen der Gewehre und Pistolen in die Waffenschränke. Nachdem die Schießanlage und das Gelände um die Wittenberger Schützengilde erkundet war, konnte bei Lagerfeuer das Abendbrot eingenommen werden. Auf der dortigen Bogensportanlage konnte der erste Tag enden, wie er begann, lustig und gemeinschaftlich in den Blockhütten.
Nach der ersten Nacht fuhren wir gemeinsam zum Frühstück. Im Anschluss ging es in die Stadt und Einkaufsmeile von Wittenberge, wo besonders die „Mädels“ kein Kleidungsgeschäft auslassen konnten und die „Jungs“ den Mädchen die Kleidung aussuchen wollten. Nach dem Mittagessen bereiteten sich die Schützen individuell auf die Wettkämpfe vor. Im Wettkampf ging es für die Pistolen- und Gewehrschützen dann um die Platzierung. Hochkonzentriert ging es in die Schießhalle und die zugeteilten Stände wurden in Beschlag genommen. Insgesamt drei Mannschaften in der Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse der Neustädter Sportschützen sind an den Start gegangen. Nach dem das Schießen auf die Wertungsscheiben von allen Schützen beendet war, und die Sportwaffen wieder sicher in den Waffenschränken verstaut waren, ging es zurück zu den Blockhütten. Nach einem ordentlichen Abendessen nutzen wir die Angebote am Badesee rund um die Blockhütten.
Die zweite Nacht für die größeren Jugendlichen war kurz, die jüngeren Schützen konnten oder wollten am Morgen auch nicht aus dem Bett. Allerdings mussten die Sachen wieder nach dem Frühstück in die Autos verstaut werden. Nach der Preisverleihung am späten Nachmittag ging es dann wieder Richtung der Heimat nach Neustadt am Rübenberge.
Es war schon ein besonderes Erlebnis, bei dieser internationalen Veranstaltung teilzunehmen. Teilnehmer aus ganz Deutschland und Polen waren am Start. Für die Gemeinschaft bei den Neustädter Sportschützen hat es wieder viel gebracht. Die erzielten Leistungen entsprachen den Erwartungen und mit einer Platzierung im Mittelfeld waren alle sehr zufrieden.

Seit diesem Wochenende haben alle einen neuen Leitsatz:

„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Jeden Freitag trifft sich die Jugend auf dem Schießstand in der Gilde Klause (Landwehr 48, Neustadt) um 18 Uhr, wo in einer lustigen Runde neben dem sportlichen Schießen immer gute Laune herrscht. Wer einfach mal vorbei sehen möchte, ist herzlich eingeladen. Alle sind eingeladen...

Unser Motto dabei…

»Zu Hause sitzen zu langweilig?«
»Keine Lust am Computer?«
»Kegeln zu altmodisch?«
»..??... nicht interessant genug?«

Bürgerreporter:in:

Thomas Lunitz aus Neustadt am Rübenberge

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