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Sportflugzeug bei Pfronten abgestürzt

Bei einem Absturz eines Sportflugzeugs am Montagnachmittag kamen zwei Männer ums Leben. Die Leichen wurden geborgen und das Flugzeug wird untersucht. Der Unfallhergang ist noch immer ungeklärt.


Bild: Thorben Wengert

Beim Absturz eines Sportflugzeugs in der Nähe von Pfronten im Allgäu sind zwei Männer ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich laut Polizei um den 77 Jahre alten Flugzeugbesitzer aus Füssen und einen 44-Jährigen aus dem Landkreis Landsberg am Lech. Die beiden Piloten waren gegen 11 Uhr vom Segelflugplatz Füssen gestartet. Noch ist unklar, wer von beiden die Maschine steuerte. Laut Polizei in Kempten beobachtete ein Zeuge, wie das Flugzeug am Breitenberg gegen 14 Uhr verschwand, kurz darauf soll es einen Knall gegeben haben. Der doppelsitzige Hochleistungssegler lag etwa einen Kilometer vom Gipfel entfernt.

Schwierige Bergung
Wie der Bayrische Rundfung und die Augsburger Allgemeine berichten, waren bei der großangelegten Such- und Bergungsaktion zwei Rettungshubschrauber, die Bergwacht und die Polizei beteiligt. Gegen 15.15 Uhr entdeckten sie auf rund 1.200 Metern Höhe das Flugzeugwrack im Bereich des Westgrates des Kienbergs in der Nähe des Breitenbergs. Aufgrund des schlecht zugänglichen Geländes mussten ein Bergwachtler und ein Notarzt mit einer Seilwinde zum Wrack abgelassen werden, da die Hubschrauber an der Unglücksstelle nicht landen konnten und der Fußweg mindestens zwei Stunden gedauert hätte. Die Helfer konnten nur noch den Tod der beiden Männer feststellen.

Unfallhergang
Bei dem Flugzeug handelte es sich um einen doppelsitzigen Hochleistungssegler mit Klapptriebwerk des Typs „Schleicher ASH 25m“. Warum das Flugzeug abstürzte ist bisher noch unklar und die Untersuchung der Trümmer kann noch Wochen in Anspruch nehmen. Des Weiteren ist unklar, welcher der beiden Männer das Flugzeug steuerte. Beide seien sehr erfahrene Piloten gewesen. Als mögliche Ursache können ein technischer Defekt oder gesundheitliche Probleme eines der Piloten sein. Da die Steuerknüppel jedoch miteinander verbunden waren, hätte der zweite Pilot die Maschine übernehmen können.

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