Hartz IV 5 Euro mehr im Monat - weit entfernt von der realen Situation

Für Menschen die unverschuldet in Not geraten sind, weil sie aus unterschiedlichen Gründen keine Erwerbsquelle (Arbeitsstelle) finden, ist Hartz IV schon bisher eine unerträgliche Zumutung und Demütigung. Die genannten Referenzzahlen sind für die Betroffenen einfach nur blanker Hohn. Seit 1998 haben die Bundesregierungen den Niedriglohnsektor schamlos ausgeweitet.
Wer arbeitet soll mehr haben, tönten die jetzigen Regierungsparteien im letzten Wahlkampf. Nur durch einen ordentlichen gesetzlichen Mindestlohn, der es dem Arbeitnehmer ermöglicht, sich und seine Familie angemessen zu unterhalten, lässt sich auch nach gebotenenem Lohnabstand zu Sozia-lleistungsempfänger für alle Betroffenen die Lage erträglicher gestalten. Wenn 18 % aller Beschäftigten im Niedriglohnsektor arbeiten (müssen), dann haben unsere hochbezahlten (Berufs-)Politiker, weil sie nicht fähig waren richtig zu steuern, schlicht nicht die angemessene Leistung für das Volk und das Land erbracht.
Wo bleibt eigentlich die Solidarität der Grossverdiener ? Geld ist ausreichend da, es bleibt nur die Frage der fairen Verteilung. Unerträglich ist langsam auch alles mit dem demografischen Faktor zu rechtfertigen. Warum sind dann eigentlich in den meisten Volkswirtschaften und denen viele Kinder geboren werden, die Menschen ärmer ? Trugen und tragen nicht auch Paare, die ihr Lebtag vollerwerbstätig sind und waren durch ihre nicht unterbrochenen Steuer- und Sozialkasseneinzahlungen zum gemeinsamen Wohlstand eines Volkes bei ? Warum wird dann Zuwanderung als Problem gesehen ?

Bürgerreporter:in:

Franz Knöferl aus Pfaffenhofen

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