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Sportliches Training für Senioren im Alltag

  • Eine kleine Aufwärmrunde kann nie schaden. Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) bietet die notwendigen Tipps, wie man die ganze Sache am besten angeht.
  • hochgeladen von Florian Weiß

Pfaffenhofen. (rry) Man nimmt den Aufzug, anstatt die Treppen hochzusteigen. Man steigt ins Auto, anstatt die Besorgung im Geschäft gleich um die Ecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die mit der Zeit dazu führen, dass der Kreislauf nicht ausreichend in Schwung kommt. Dabei kann tägliche Bewegung den Körper fit halten, wenn man nur weiß, wie man sich dabei anstellen soll. Antworten darauf gab jetzt ein Fortbildungskurs des BLSV-Kreises Pfaffenhofen, der sich mit einem praxistauglichen, wissenschaftlich fundierten AlltagsTrainingsProgramm (ATP) beschäftigte.

In acht Übungseinheiten in der Manchinger Sporthalle erlernten die Teilnehmer, wie man pfiffige Übungen in typische Alltagstätigkeiten einbauen kann. Das beginnt beim besagten Treppensteigen, setzt sich fort beim Tragen, Heben, Aufstehen bis hin zum Liegen. Der Alltag eines Durchschnittseuropäers kann sehr wohl mit mehr Bewegung gefüllt werden. „Der Alltag bietet vielfältige Bewegungs- und Trainingsmöglichkeiten – sie müssen nur genutzt werden“, sagt der Gesundheitsexperte Professor Ingo Froböse, der inzwischen selbst die 60 erreicht hat. Daher entwickelte der renommierte Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule in Köln das AlltagsTrainingsProgramm, kurz ATP, damit Otto-Normal-Sportler schon mit wenig Aufwand enorme Erfolge erzielen kann.

Wie so etwas funktioniert, erfuhren die Teilnehmer an dem Kurs in Manching, den der BLSV-Kreis Pfaffenhofen angeboten hatte. Zielgruppe des ATP sind demnach Männer und Frauen ab 60 Jahren, die in den letzten Jahren körperlich eher inaktiv waren und sprichwörtlich „aus der Übung gekommen“ sind. Ja früher, da spielte man aktiv Tennis oder Fußball und trieb darüber hinaus so manchen trendigen Freizeitsport. Doch allmählich, inzwischen längst jenseits der 30, ist man ein wenig eingerostet.

Der erste Schritt über die Schwelle des Sportvereins oder des nächsten Fitnessstudios fällt da mitunter schwer. Schließlich will man sich als ehemalige „Sportskanone“ vor den anderen nicht blamieren. Aber wenn man die Übungen des ATP ernst nimmt, bei der Sache bleibt und sich stetig steigert, steht einem schon bald die Tür des besagten Sportvereins oder des Fitnessstudios offen und man kann noch intensiver trainieren. Und auch alle, denen die Sache privat Spaß macht, können mit ihren Übungen im Alltag weitermachen. Ein positiven Effekt in puncto körperlicher Fitness stellt sich in der Regel schon bald ein.

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