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Politische Strategie 2020 der CSU mit acht Schwerpunktthemen

  • von links: Reinhard Heinrich, Martin Wolf und Ludwig Wayand
  • hochgeladen von Florian Weiß

Zu einer ersten intensiven Themenarbeit nach der Landratswahl haben sich Landrat Martin Wolf und die CSU-Kreistagsfraktion unter Leitung von Reinhard Heinrich zusammengefunden. Themen aus dem 2011er Wahlkampf wurden weiterentwickelt und mit neuen Akzenten versehen. Das abgestimmte Positionspapier trägt den Titel „Politische Strategie 2020“ und enthält die folgenden acht Schwerpunktthemen: Familie, Bildung, Energie, Wirtschaft, Landwirtschaft, Senioren, Gesundheit, Tourismus. „Mit diesen acht Schwerpunktthemen wollen wir in den nächsten Monaten in einen intensiven Dialog mit der Landkreisbevölkerung eintreten und die wesentlichen Weichen einer bedarfsgerechten bürgernahen Politik für 2020 stellen“, so Fraktionssprecher Reinhard Heinrich. Es sei eine Reihe von Dialogveranstaltungen in den Ortsverbänden bereits konkret in Vorbereitung.

Kreisvorsitzender Ludwig Wayand, Fraktionschef Reinhard Heinrich und Landrat Martin Wolf betonten vor der Kreistagsfraktion, dass sie die erfolgreiche CSU-Politik der vergangenen Jahrzehnte, die unseren Landkreis auf Spitzenplätze im nationalen Ranking gebracht habe, zuletzt auf Platz eins bei Focus-Money, fortsetzen möchten. Mit den verabschiedeten Schwerpunktthemen solle dieses Ziel konsequent weiterverfolgt werden. Die niedrigste Kreisumlage in Oberbayern, welche das öffentliche Geld gezielt bei den 19 Gemeinden belässt, und eine geringe öffentliche Verschuldung sind Markenzeichen dieser Politik.

Eines der großen Ziele werde der weitere Ausbau des Landkreises als starker Standort für eine pulsierende und sich innovativ entwickelnde Wirtschaft sein. „Wir haben einen hervorragenden Branchenmix, ein starkes Handwerk und einige starke Vertreter der Großindustrie. Diesen Dreiklang wollen wir mit unserer Politik besonders fördern“, so Fraktionssprecher Heinrich. Das sichere Existenzen, attraktive Arbeitsplätze für die Menschen und Handlungsspielraum für die öffentliche Hand.

Eng damit verbunden seien natürlich die erforderlichen Rahmenbedingungen für ausgezeichnete Bildung, denn nur so würden zukunftssichere Arbeitsplätze gewonnen. Wichtige Schritte wurden hier bereits mit dem großen Bestreben nach einer eigenen FOS im Landkreis unternommen.

Im Bereich Senioren habe man bereits begonnen, neue Wege zu beschreiten: So werde derzeit an der Erstellung eines Seniorenpolitischen Gesamtskonzepts gearbeitet. Stellvertretender Landrat Anton Westner: „Um für die Zukunft gerüstet zu sein, muss unser Landkreis noch seniorengerechter werden. Unseren Senioren muss ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben ermöglicht werden. Und was vor allem wichtig ist: Unsere Senioren sollen so lange als möglich zu Hause versorgt werden.“

In der Energiewende sei der Landkreis gemeinsam mit den Gemeinden bereits in großer Solidarität und ohne parteipolitisches Gezänk unterwegs Fahrt aufzunehmen. „Gemeinsame Planungen mit Energienutzungsplänen, Klimaschutzplänen und Flächenplanungen für Wind zeigen einen klaren Kurs, um die Energiewende mit den Bürgern so nachhaltig, effektiv und effizient wie möglich umzusetzen“, betonte der amtierende CSU-Kreisvorsitzende Ludwig Wayand.

Als wichtigste Zukunftsaufgabe für den Landkreis Pfaffenhofen sehen alle CSU-Kreisräte die Gestaltung eines familiengerechten Umfeldes, eine gute Kinderbetreuung und eine frühe Förderung für alle Kinder. Damit junge Menschen ihren Wunsch nach Kindern auch verwirklichen könnten, seien bedarfsgerechte Betreuungsangebote, gute Qualität und Trägervielfalt zu gewährleisten.
Auf die Problemstellung „Demografische Entwicklung“ könne nur eine nachhaltige Antwort gegeben werden, nämlich eine aktive Familienpolitik mit besten Betreuungsmöglichkeiten für unsere Kinder, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen, so Reinhard Heinrich.
Mit der Botschaft „Ich wünsche mir, dass unser Landkreis neben seinen vielen positiven Hervorhebungsmerkmalen auch das Prädikat „Familienfreundlicher Landkreis“ erhält“, macht auch Landrat Martin Wolf seine Präferenzen deutlich.

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