„Pflegebedürftig? Wer kommt für die Kosten auf?“

Oft ist die Situation schneller da als erwartet: Ein Angehöriger oder ein allein lebender Mensch ist auf Pflege und Versorgung durch andere angewiesen. Wir alle neigen dazu, Gedanken an diese Situation zu verdrängen – bis die Wirklichkeit uns einholt.
Mit fortgeschrittenem Alter kann die Frage, wer sich bei Krankheit und zunehmender
Gebrechlichkeit einmal um uns kümmern wird, auch für uns selbst immer wichtiger werden.

Das Land, die Kommunen, die Partner aus Freier Wohlfahrtspflege und private Anbieter sozialer Leistungen bieten für diesen Moment und die Zeit danach ein breites Angebot ambulanter Hilfen sowie genügend Möglichkeiten stationärer Versorgung.

In 20 Jahren werden in Deutschland mehr als 20 Millionen Menschen über 60 Jahre leben. Die wachsende Zahl Älterer bedeutet auch mehr Pflegebedarf und damit mehr Kosten. Doch wer zahlt das alles? Was wird finanziert und was nicht?

Diesen Fragen geht die Hanns-Seidel-Stiftung auf Anregung der CSU in Hohenwart nach. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung informiert sie

am Mittwoch, 25. April 2012, um 20.00 Uhr, Gasthof Metzgerbräu, Metzgerbräustr. 2, Hohenwart, zum Thema „Pflegefall – Wer trägt die Kosten?“

Dazu konnte mit Herrn Wiesler, Pflegedirektor in Würzburg und Referent der Hanns-Seidel-Stiftung, ein äußerst fachkundiger Referent gewonnen werden.
Leiter dieser Vortrags-und Diskussionsveranstaltung ist Herr Heinz Enghuber aus Neuburg/Donau.

Neben den CSU-Mitgliedern ist auch die Bevölkerung zu diesem interessanten Vortrags-abend recht herzlich eingeladen.