Pfaffenhofener Geschäftsleute fordern "Sonntagsarbeit“, wir brauchen einen entschiedenen Sonntagsschutz, sonst wird der Sonntag zum Werktag

In einer Zeit, in der die „gelegentliche Sonntagsarbeit“ in Bayern eindeutig zunimmt, könnte der Stadtrat in Pfaffenhofen ein deutliches Zeichen setzen. An 10 Sonntagen sollen die Pflasterarbeiten am Hauptplatz durchgeführt werden können. Warum nur? Ja, es gibt Gründe und es gibt Interessen und es gibt Argumente. Aber die gäbe es auch für jede Art von Sonntagsarbeit. Wehret den Anfängen! Denn die Kirchen sagen es mit einem Wort: „Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage“. Wirtschaft und Kapital brauchen Grenzen, die wir setzen müssen. Dafür haben wir die Politik und dafür lasst uns politisch sein. Wir brauchen einen entschiedenen Sonntagsschutz, sonst wird der Sonntag zum Werktag, der Mensch wird zum Arbeitstier und der Konsument zum Süchtigen. „Der Sonntag/Sabbat ist für den Menschen da“, so sagt es Jesus von Nazareth im Neuen Testament. Am Tag des Herrn werden wir erinnert an unsere Menschenwürde, an unsere Befreiung und an unsere Bestimmung. Das sollten wir neu entdecken. Die KAB legt jetzt zur Landtagswahl gerade ein Plakat auf mit dem Titel: „Wer den Sonntag nicht ehrt, ist unsere Stimme nicht wert!“

1.Der Sonntag ist das Zentrum des freien Wochenendes!

2.Der Sonntag ist ein Symbol der Freiheit!

3. Sonntag steht für die Arbeitsruhe!

4.Der Sonntag ist eine Errungenschaft!

5.Der Sonntag ist für den Menschen da!

6.Der Sonntag stellt den Menschen in den
Mittelpunkt!

7.Der Sonntag ist ein Familientag!

8.Der Sonntag ist das Rückgrat der Gesellschaft!

9.Der Sonntag ist der Zeitanker der Woche!

10.Der Sonntag ist zum Feiern da!

Betriebsseelsorge/KAB

Bürgerreporter:in:

Christine Rist aus Pfaffenhofen

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