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Für ein soziales und auch emotional von den EU-Bürgern getragenes Europa !

Wir unterstützen den Aufruf von Frank Bsirske (Ver.di) und Anneliese Buntenbach (DGB) Europa neu begründen! Den Marsch in den Ruin stoppen! Die Krise
durch Solidarität und Demokratie bewältigen! http://www.europa-neu-begruenden.de/ mit nachfolgender Ergänzung.
Auch wir wollen ein soziales von den europäischen Bürgern gemeinsam getragenes Europa. - Wir Europäer – muss emotional gleichwertig in ganz Europa empfunden werden, so z.B. wie – Wir Deutsche – in Deutschland und – Wir Bayern - in Bayern. Eine gemeinsame neutrale Sprache erachten wir daher als das wichtigste Bindemittel überhaupt für das Zusammengehörigkeitsgefühl von Menschen. Deshalb überrascht auch das Ergebnis einer Meinungsumfrage nicht, bei der man herausfinden wollte, was für die nationale Identität wichtig ist. Als entscheidendes Kriterium nannten die Deutschen ihre Sprache. Natürlich gehören zur Identität eines Volkes auch die gemeinsame Geschichte, das Wertesystem, die Weltanschauung, Flagge und Hymne, aber deutlich an der Spitze steht die Sprache.
Die Erfahrung lehrt, dass wahrscheinlich auch fürs Zusammenwachsen der Europäischen Union eine gemeinsame Sprache ein Segen wäre. Denn der Euro ist als Bindemittel für die Stabilität der EU viel zu schwach - ganz im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten von Amerika , wo neben dem Dollar die einheitliche Sprache eine elementare Basis für den Zusammenhalt der Menschen darstellt.
Kein Wunder also, dass kluge Köpfe auch für die EU eine neutrale "europäische Sprache" fordern, am besten das leicht erlernbare "Esperanto", eine 1887 entwickelte Kunst-Sprache für die internationale Verständigung. Damit könnte man tatsächlich innerhalb weniger Jahre erreichen, dass sich Dänen mit Italienern oder Franzosen mit Tschechen verstehen lernen, ohne ihre Nationalsprache aufzugeben.
Und gleichzeitig könnte Europa seinen selbst gestellten Anspruch eine Gemeinschaft demokratischer Staaten zu sein um den Anspruch – Gleichberechtigte Staaten – erweitern. Denn die Rolle die National- und Regionalsprachen für die Identität für das Zusammengehörigkeitsgefühl der jeweils dort lebenden Menschen spielen diese Rolle – der Identität für alle Europäer wird zweifelsohne in Europa eine immer größere Bedeutung gewinnen.. Hier bietet sich Esperanto als nationalitätsunabhängige Sprache geradezu zwingend an, wenn wir in im Europa der Zukunft nicht nur eine gefühlsmäßig von – oben – gesteuerte Gemeinschaft bleiben wollen - sondern auch eine von unten getragene emotionale Gemeinschaft werden wollen. Das hätte auch eine enorme Signalwirkung für die Welt.

Franz Knöferl (Esperanto-Pfaffenhofen)

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