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Bericht über die Volksmusik im Frühjahr am 12. März 2011 in Pfaffenhofen / Ilm.

  • Applaus für die Volksmusikanten im Festsaal des Rathauses Pfaffenhofen.
  • Foto: Wolfgang Kampert
  • hochgeladen von Hartwig Simon

Zum Schluss der „Volksmusik im Frühjahr“ sang das Publikum aus lauter Vergnügen mit – eine wohltuende Stimmung hatte sich im ziemlich vollen Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses verbreitet, und das zeigte sich auch an den vielen im Takt der Musik wippenden Fußspitzen. Die Rotz Kare Blos’n aus Karlshuld wusste, wie man es macht: die Musi einfach locker pfiffig und fetzig formulieren. Ziach und Bariton-Horn verpassten der Melodien-Seeligkeit von Klarinette und Sopran-Saxophon mit rhythmisch harmonischen Stößen an gsundn Bodn.

Die 10-jährige Hannah aus Scheyern hatte sich für ihre berührend sympathische „Talentshow“ einen Fagott-Spieler mitgebracht, der zu ihren Flöten- und Geigen-Stücken die Basstöne lieferte. Zum Singen holte sie sich dann noch einen der Vohburger dazu. Aber als sie nur zum Sprechen das Maul aufmachte, staunte das Publikum nicht schlecht, wie sie plötzlich auf allerhochdeutscheste Art den Schulrat gab. Glücklicherweise fiel sie bald ins Boarische zruck, so dass sie wieder ganz normal verstanden wurde.

Also, der Vohburger Dreigsang, das sind ja drei Männer, die singen wirklich schön – aber die ham scho ihre Eigenarten: freiheitsliebend wie sie sind, halten die sich nicht ans vereinbarte Programm und schieben zwischendurch mal einen Witz ins Publikum. Dagegen lässt sich natürlich schwer was sagn. Bei ihrer Zugabe wurden die Drei singend nachdenklich: wem soll man nun dafür danken, dass es uns auf diesem Fleckchen Erde heute so gut geht - dass wir unsere Zeit mit solch einem vergnüglichen Abend verbringen können?
Siehe auch: www.volksmusik-zum-fruehjahr.de

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