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Situation der Milchviehbetriebe in der Region

Die Kühe ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, angesichts des prominenten Besuches. Ihnen schmeckte das nahrhafte Futter, wovon sich Landtagsabgeordnete Erika Görlitz, BBV-Präsident Max Weichenrieder und der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Josef Konrad bei der Familie Birgmeir in Hardt überzeugen konnten. Dabei ging es den Gästen vor allem um die Situation der Milchbauern in der Region. 1071 Betriebe mit einem durchschnittlichen Bestand von 27 Milchkühen gibt es in Ingolstadt und den drei Landkreisen, wobei in den letzten 10 Jahren sich die Betriebe mit mehr als 40 Kühen auf 200, mehr als verdoppelt haben. Gerade die niedrigen Erträge bei der Milch, aber auch beim Getreide werden zu Liquiditätsengpässen führen, fürchtet Josef Konrad. Auf Grund der schwierigen Situation kann es verstärkt zu Betriebsaufgaben kommen, welche in der Vergangenheit bei 3-4% lagen. Meist ist aber der fehlende Betriebsnachfolger der Grund. „Wir müssen alles tun um die Einkommenssituation der Landwirte zu verbessern, deshalb ist es unser Ziel, dass wir weitere Entlastungen durchsetzen können“, fordert Erika Görlitz, MdL. „Nicht weiter bringt uns die Zersplitterung der Vertretung der Landwirtschaft. Wenn es uns nicht gelingt wieder mit einer Stimme zu sprechen, droht die Gefahr, dass sich die verschiedenen Sparten in der Landwirtschaft gegeneinander ausspielen werden. Das kann uns allen nur schaden“, zeigt sich Max Weichenrieder überzeugt. Junglandwirt Daniel Birgmeir ist jedenfalls überzeugt, dass sich Qualität und Engagement auf Dauer durchsetzen werden und der Milchviehstandort Bayern auch zukünftig im Wettbewerb mithalten kann.

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