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CSA-Oberbayern:CSU-Arbeitnehmer fordern mehr „Sozialpatriotismus“

Die Globalisierung ist in erster Linie eine Herausforderung an den Sozialstaat europäischer Prägung. Durch die weltweite Mobilität des Kapitals hat sie zu einem Ungleichgewicht von Kapital und Arbeit geführt und in ihrem Gefolge haben sich auch Betriebskultur der Firmen und die Wertevorstellungen der Wirtschaftseliten entscheidend verändert. An die Stelle des lokal verankerten, Standort verbundenen Managers ist der globale „Jobhopper“ ohne wirkliche Verantwortung für die Region und ihre Menschen getreten.

„Dieser schwindende emotionale Bezug der heutigen Managergeneration zum Standort hat erhebliche negative Auswirkungen für das Sozialklima. Nicht mehr der Mensch steht im Mittelpunkt der Entscheidungen, sondern ausschließlich Renditeüberlegungen. Sozialkompetenz ist für die Managerkarriere kein Kriterium mehr, sondern wird nur als hinderlich angesehen. Was zählt, ist allein „share-holder value“, so die CSA-Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Dr. Gabriele Stauner. „Dabei war es gerade die funktionierende Sozialpartnerschaft, um die uns die ganze Welt beneidet und die das „Wirtschaftswunder Deutschland“ erst ermöglicht hat“.

„Wir als CSU-Arbeitnehmer fordern deshalb von den sog. Wirtschaftseliten eine Rückbesinnung auf die Werte, die Deutschland stark gemacht haben, nämlich Sozialkompetenz und christliche Unternehmerverantwortung. Ein Schuss „Sozialpatriotismus“, wie er z.B. in unserem Nachbarland Österreich üblich und äußerst erfolgreich ist, täte uns allen auch gut. Die Herausforderungen der Globalisierung wird der am besten bestehen, der eine starke „Heimatbasis“ hat, wer also in Deutschland daheim und in der Welt zuhause ist“, so Stauner.

„Als christlich-soziale Politikerin kann ich vor einer Radikalisierung des sozialen Klimas nur eindringlich warnen. Mit der Linkspartei ist ein politischer Mitbewerber aufgetaucht, dem eine solche Veränderung zum Schaden Deutschlands bestens ins Kalkül passen würde“, so die Schlussfolgerung der Sozialpolitikerin.

Verantwortlich:
Dr. Gabriele Stauner
CSA-Bezirksverband Obb.
Tel. 089 18 10 43

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1 Kommentar

Danke für ihren Artikel.
Leider besitzen die heutigen Manager nicht mehr den Weitblick und die Erfahrung was aus ihren Entscheidungen werden könnte, es interessiert sie nicht einmal was sich im nächsten Jahr durch ihre Entscheidung entwickelt. Wer nur kurzsichtig auf das schnelle Geld aus ist hat meiner Meinung nach diese Stelle nicht verdient der soziale Weitblick ist meiner Meinung nach gefragt. Wer alles Kapital ( Eigentum) verkauft und in bare Münze umsetzt um auf dem Papier mehr verdient zu haben ist kurzlichtig und sollte das durch eine Brille der eigenen Lebensentwicklung sehen. Auch er kann in die Mühle kommen, keiner ist davor gefeit. So lange aber gerade Manager ihr Geld auch dann bekommen, wenn sie falsch entschieden haben und zum Bankrott der Firma beigetragen haben wird sich nichts ändern. Sehr erfreut wäre ich als engagierte KABlerin, wenn auch in diesen Kreisen "ehrliches" soziales Engagement an erste Stelle treten würde. Deshalb kann ich sie auch bei ihrem Engagement für eine engagierte Sozialpartnerschaft in unserem Land unterstützen. Genauso finde ich ihre Forderung zur Rückbesinnung auf die Werte, die Deutschland stark gemacht haben, nämlich Sozialkompetenz und christliche Unternehmerverantwortung sehr gut und hoffe, dass die sog. Wirtschaftseliten die Weitsichtbrille für ein "gutes Leben für alle" aufsetzten.

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