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"Früher mal . . ."

". . . ja da brauchten sie mich. Mit meinen Zinnwänden habe ich den Kaffee schön warm gehalten. Seht euch mal diese neumodsche Kanne neben mir an.
Spieglein, Spieglein in der Küche - wer ist hier die Schönste?

Kaffeekochen - geht heute n u r noch mit der Maschine. Selbst diese hier ist schon fast veraltet. Da steht zum Teil sogar ein Monster rum aus dem der Kaffee nur noch Tassenweise rauskommt.

Wie schön war das doch als meine Hausfrau mich noch liebevoll mit heißem Wasser anwärmte. Als in mir der Kaffee noch mit 'kochenem' Wasser aufgebrüht wurde. Oh - wie duftete das! Nur die wirklichen Kaffeeliebhaber wissen noch wovon ich rede.

Stolz stand ich dumpfend auf gemütlichen Tischen und hielt meinen, mir anvetrauten, Kaffee warm. Durch meinen Holzgriff verbrannte sich niemand an meiner Hitze.

Aber heute stehe ich, mit meinen Helfern, nur noch zum Ansehen in der Vitriene herum.

Na ja, so denkt die Menschen wenigstens noch an mich."

Worte einer Kaffeekanne

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5 Kommentare

Hallo Christin, hallo Martin!
Natürlich wünschen wir Beide Euch Beiden auch ein perspektivreiches neues Jahr.

Seid immer schön zufrieden wenn Ihr mal n Stückchen von was Schönem abkriegt'!'

In meiner Lehre hatten wir in unserem Arbeitsraum son' Bullerofen. Auf dem stand ständig kochendes Wasser.
In den Pausen haben wir uns abwechselt immer 'n Kafffe' aufgebrüht. Den schmecke ich immer noch!!

Bernd, und aus sonn' Kafffe´ haben wir auch die möglichste und unmöglichsten Sachen lesen können. Wir hatten ja auch noch so viel Erwartungen an diese Welt. Und dann kams doch anders.
Die Gefäße da oben haben sicher auch 'gedacht' sie wären für Jahrhundere gemacht.
LG Bärbel

Prima Beitrag, man könnte die Serie auch fortsetzen.
LG Wolfgang

Könnte man! - Wolfgang . . . .
LG Bärbel

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