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Baut unsere Landwirtschaft bald nur Biokraftwerke - und keine Kartoffeln, Gemüse und Getreide an ??

Im letzten Jahr war mir schon in den Vöhrumer Felder aufgefallen, daß immer mehr Mais angebaut wurde.

Einige Landwirte aus Vöhrum haben sich mit einem Landwirt aus Eixe zusammen getan, und betreiben nun eine Biogas-Anlage.
Dafür benötigen sie hauptsächlich den Mais, der mit einer speziellen Maschine gehekzelt geerntet wird, und in der Biogasanlage mit der Gülle aus dem Kuhstall, in den Fermentern
zu Gas verarbeitet wird.
Dieses Gas wird in einem angeschlossenem Block-Kraftwerk für die Erzeugung von Strom benötigt, der gleich in das allgemeine Stromnetz eingespeichert wird.

Landwirte aus der Umgebung können auch Mais anbauen, und diesen dann pro Gewicht an die Anlagenbetreiber verkaufen. Nun Frage ich mich schon, wird es vielleicht bald soweit kommen, daß es für den Landwirt profitabeler wird nur den Mais anzubauen ?

Bekommen wir dann vielleicht bald Kartoffeln und Getreide u.s.w. aus Amerika oder Asien ?

  • Schema einer Biogas-Anlage
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  • Bild 14 / 26
  • Die Biogas-Anlage hinter der A2 in Eixer Felder
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  • Drei große Fermenter, rechts der Kuhstall
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  • Bild 17 / 26
  • ein noch leerer Selage-Speicher
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  • Bild 21 / 26

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9 Kommentare

Ja, das erscheint manchmal so ;)
War auch mal meine Philosophie ;) Aber seit ich erkennen musste, dass es nicht Mensch und Natur gibt, sondern nur Natur einschl. Mensch, macht die These keinen Sinn mehr ;)

Ist auch eine Frage, ob die Menschen durch eine Naturkatastrophe umkommen oder durch eigene Dummheit (weil z.B. immer wieder gefährliche Gebiete besiedelt werden).

Und dann noch die Frage, was eine Naturkatastrophe eigentlich ist bzw. ob es sowas überhaupt gibt ;)

Wir Menschen benennen diese Ereignisse so. So wie wir eine Farbe grün genannt haben, und eine andere Farbe schwarz nannten ....

"Wir Menschen benennen diese Ereignisse so"

Zweifellos. Aber man sollte manches auch wieder hinterfragen ;)
Besonders, wenn es nicht beim Benennen bleibt, sondern es für manche(s) negative Folgen hat, wie etwas definiert wird.

So mögen ja sture Rhein-Anlieger natürliche Überschwemmungen als Katastrophe empfinden - für die Ägypter waren die Nil-Überschwemmungen ein Segen.

Auch Wüsten sind nichts Schlechtes und Stürme sind keine Katastrophen - so düngt die Sahara per Sturm den Regenwald am Amazonas, der ohne die Wüste und die Stürme eingehen würde. (Siehe: http://www.geolino.de/GEO/natur/oekologie/52357.ht... )

Usw.

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