myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auf dem Weg "Zu den Heiligen Engeln" in Peine

  • In der Peiner Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln": Dem Altarbereich gibt das Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert einen besonderen Akzent.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Für viele ist es schwierig zu verstehen, dass die katholische Pfarrkirche in Peine den Namen „Zu den Heiligen Engeln“ trägt. Für frühere Generationen war jedoch der Glaube an Engel eine Selbstverständlichkeit, und so hatte der Hildesheimer Bischof Eduard Jakob Wedekin am 25. März 1868 die Pfarrkirche in der Tradition der alten Schlosskapelle auf jenen Titel geweiht.

Als 1993 in Peine der 125. Kirchweihtag begangen wurde, erläuterte Bischof Dr. Josef Homeyer, auf die Zeichen und Boten Gottes zu achten, „die uns den Weg weisen“. Nach seinen Worten sollte die Kirchengemeinde "Zu den Heiligen Engeln" weiterhin aufmerksam für die Zeichen der Zeit und die Boten Gottes bleiben.

Vom Marktplatz führt der Weg über die Straße „Amthof“ zum Von-Ketteler-Platz, an dem die im neugotischen Stil errichtete Hallenkirche mit dem riesengroßen Turm steht. Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1867 und 1868 gebaut, weil die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts die Zahl der Katholiken in Peine erheblich ansteigen ließ und ein großer Gottesdienstraum benötigt wurde.

  • In der Peiner Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln": Dem Altarbereich gibt das Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert einen besonderen Akzent.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 19
  • Auf dem Weg "Amthof" zur katholischen Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln" (links das "Haus der Caritas")
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 19
  • Der Turm der in neugotischem Stil errichteten Peiner Kirche "Zu den Heiligen Engeln"
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 19
  • Das reichgeschmückte Eingangsportal der Kirche "Zu den Heiligen Engeln"
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 19
  • Über dem Portal der Peiner Kirche steht die Inschrift "Ecce tabernaculum Dei cum hominibus" (Seht, das Zelt Gottes bei den Menschen).
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 19
  • An der Turmfassade befindet sich ein Relief des Erzengels Michael (nach dem Krieg im Stil der 1950er Jahre erneuert).
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 19
  • Der Kircheninnenraum wird nach den Restaurierungsabeiten 2010 durch eine stilistische Einheitlichkeit der Ausstattungselemente geprägt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 19
  • Der gesamte Altarbereich wurde 2010 neu gestaltet. Den neuen Zelebrationsaltar (Bildmitte) weihte der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle am 25. September 2010.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 19
  • Im Altar (links) befinden sich Erinnerungsstücke ("Reliquien") der Bistumspatrone St. Bernward und St. Godehard. Sie wurden bei der Weihe 2010 in die Altarplatte eingefügt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 9 / 19
  • Anstelle einer Kanzel befindet sich im Altarbereich ein schlichter Ambo, ein leicht erhöhtes Lesepult (Bildmitte).
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 10 / 19
  • Seit 2010 gehört zur Kirche eine neue Orgel. Das Instrument, das von der Kirchengemeinde gekauft und restauriert wurde, stammt aus dem englischen Chesterfield und ist mehr als 100 Jahre alt, aber technisch auf dem neuesten Stand.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 11 / 19
  • Pietá, "die Darstellung der schmerzhaften Gottesmutter mit dem Leichnam Jesu auf dem Schoß". 1788 soll diese Pietá von dem Prediger Folger in Eddesse den Kapuzinern in Peine übergeben worden sein. Nach einer Notiz in einem alten Messbuch soll die Pietá sogar aus dem Jahr 1208 stammen.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 12 / 19
  • An die Ausstattung der alten Pfarrkirche erinnert der Marienaltar im linken Seitenschiff.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 13 / 19
  • Gleich neben dem Eingang der Kirche "Zu den Heiligen Engeln" gibt es einen Andachtsraum, eine Marienkapelle.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 14 / 19
  • Relief in der Marienkapelle der Peiner Pfarrkirche
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 15 / 19
  • Eine der ausdruckstarken Kreuzwegstationen der Kirche "Zu den Heiligen Engeln"
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 16 / 19
  • Das Friedrich-Spee-Haus, das Gemeindehaus der Kirchengemeinde "Zu den Heiligen Engeln"
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 17 / 19
  • Das Pfarrhaus der Kirchengemeinde "Zu den Heiligen Engeln" am Von-Ketteler-Platz in Peine
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 18 / 19
  • Die Sicht von der Schlossstraße auf die Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln".
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 19 / 19

Weitere Beiträge zu den Themen

PeineKatholische Kirche

3 Kommentare

Wieder einmal ein schön bebilderter, informativer Beitrag. Vielen Dank, Helmut. :)

Zum Thema Kultur bereite ich gerade einen Bericht über die Bernwardskirche in Groß Ilsede vor.

Helmut , vielen Dank für Deinen Bericht. Auf den nächsten bin ich schon sehr gespannt. Mein Lieblingsort war die Kirche in Steinbrück.

Gruß
Lothar

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite