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Der "Erdwerfer" ist ein Nützling

  • Hallo, ich bin Bodo Buddel, der Bruder von Maulinchen und Mauli - ich muss Euch mal was sagen: Wir sind sehr nützlich für Euch Menschen!!! Wusstet Ihr das schon?
  • hochgeladen von Kirsten Steuer

Eigentlich müsste unser kleiner Freund "Erdwurf" heißen. Der Name kommt nicht von dem Wort "Maul", sondern von "Molte" oder "Mull", was soviel wie Erde heißt.

Der Maulwurf ist kein Pflanzenschädling, auch wenn oft vermutet wird, dass er Wurzeln anknabbert.
Er ernährt sich ausschließlich tierisch. Vor allem Regenwürmer, Schnecken, Drahtwürmer, kleine Insekten, Larven, Engerlinge, Lurche aber auch Mäuse und Spinnen werden von ihm gefuttert. Sein Vorkommen lässt also auch Rückschlüsse auf eine reiche Bodenfauna zu.

Maulwürfe gelten als wichtige Nützlinge im Garten.
Sie lockern durch ihre Grabearbeit den Boden ordentlich auf. Außerdem fühlen sie sich nur in gesunder Erde wohl, die ausreichend anderen Kleinlebewesen eine Lebensgrundlage bietet. Denn diese stellen die Nahrungsgrundlage für Maulwürfe dar.

Seit 1998 steht der Maulwurf unter Naturschutz und darf nicht verfolgt werden.
Es ist nicht zu empfehlen, seine Haufen zu zertreten, denn dann beginnt er mit der Reparatur des Schadens und lässt bei der Gelegenheit neue Haufen entstehen.
Auch das Verjagen mit diversen, oft grausamen und nicht zulässigen Methoden führt nur dazu, dass der leere Bau schnell von einem neuen Maulwurf besetzt wird.

Sollte man, wie wir, einen natürlichen Garten bevorzugen, dann gehören Maulwurfshügel einfach dazu. Und die aufgeworfene Erde kann gut zur Anzucht neuer Pflanzen genutzt werden, denn sie ist garantiert gesund und enthält keine Keime und ähnliches, wie es bei vielen anderen Erden der Fall ist.

Fazit: Maulwürfe vertilgen eine Menge Schädlinge und stellen gesunde Erde zur Pflanzung zur Verfügung.

  • Hallo, ich bin Bodo Buddel, der Bruder von Maulinchen und Mauli - ich muss Euch mal was sagen: Wir sind sehr nützlich für Euch Menschen!!! Wusstet Ihr das schon?
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  • Huch, warum geht das hier nicht weiter?
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  • Das ist mir hier zu hell - ich will wieder in die dunkle Erde, da finde ich mich besser zurecht.
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  • Richtig vergraben kann ich mich so aber nicht - was für eine komische Erde soll das sein?
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  • Ah, das ist mein Element - hier ist unser Nesteingang.
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  • Oh Mann, ist das hell über der Erde - ich will wieder ins Dunkle, außerdem habe ich nach so viel Aufregung Hunger.
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  • Noch mal zur Erinnerung: Wir stehen unter Naturschutz! Bitte schützt uns und nehmt uns nicht unsere letzten Lebensmöglichkeiten weg.
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24 Kommentare

Toller Beitrag. Wir haben auch einen Maulwurf im Garten, gegen den wir auch nichts unternehmen (weil - wie bekannt - nützlich!), leider auch eine Wühlmaus, die wir gerne los würden, weil die tatsächlich das Gemüse von unten auffrißt.

Nicht nur das töten und jagen ist verboten, sondern schon das einfangen. Unter dem Aspekt, frage ich mich wie die Bilder zustande gekommen sind. Der Maulwurf ist bestimmt von selber in die Kiste und in die Hand gesprungen.
Man darf einen Maulwurf vertreiben (korrekt Vergrämen) wenn er einen stört. Allerdings darf man dafür nur ökologische Mittel verwenden.
Und die Gänge werden gerne von Mäusen und auch anderen Nagern genutzt, um an die Wurzeln der Pflanzen zu gelangen.
Netter Artikel aber nicht sonderlich gut rechachiert.

Hallo Herr Gruner - tut mir leid, dass der Beitrag nicht "perfekt" ist.
Sicher buddele ich keine Maulwürfe aus, um Fotos von ihnen zu machen, das könne Sie mir glauben!!! Katzen haben das Nest mit den fast erwachsenen Jungen ausgenommen. Ich habe die Tiere erst einmal kurz zu mir genommen, um sie nach Verletzungen abzusuchen und ggf. in tierärztliche Hilfe zu geben. Dabei habe ich kurz die Fotos gemacht. Die Katzen mussten erst einmal abgelenkt werden, bevor ich die Maulis wieder frei lassen konnte. Es ist alles gut und die Tiere habe nicht länger und sicher nicht mehr Angst bei mir gehabt, als in den Krallen und Mäulern der Katzen.

"Netter Artikel aber nicht sonderlich gut rechachiert. - Wer richtig "rechachiert", sollte wenigstens das Wort richtig schreiben können: "recherchiert"

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