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Heute scheint - trotz alledem - auch über unserem Hof die Sonne

  • Fürchte dich nicht, du kleine Herde ... (Lukas 12,32)
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In dieser dunklen Jahreszeit ist es besonders wohltuend, wenn die Sonne scheint - noch dazu, wenn es an einem Wochenende ist.

Den Tod unserer Lieblingsziege haben wir nun realisiert und festgestellt, dass alles einfach so weitergeht wie vorher - jedenfalls fast!
Es ergeben sich dadurch sogar ein paar Vorteile: Die zurückhaltende Nanni bekommt jetzt genau so viel vom Gemüse, Obst oder trockenen Brot, wie die anderen Beiden - keine penetrante Vordrängelei mehr (noch nicht wieder, da sich die neue Leitziege noch nicht in den Vordergrund drängt); Keine laute Hörnerkratzerei an der Stallwand, dem Holzschuppen oder dem Scheunentor des Nachbarn oder unserer Stalltür; Keine Türsteherin, die die schwächeren auch bei Regen oder Wind und in der Nacht nicht in den geschützten Stall lässt ... Die guten Eigenschaften von Lotte zähle ich nicht auf - es waren zu viele und es würde mich wieder traurig machen! ;-)

So lassen wir also heute gerne wieder die Sonne scheinen und genießen noch einmal die 10 oder 11 °C.
Die kleine Ziegenherde geht nun zu dritt weiden und bittet mich am Zaun um etwas Stielmangold, wie Lotte es ihnen immer vorgemacht hat; die Katzen streifen wieder einmal gerne durch den Garten, die Hühner suchen im Gestrüpp und den noch verbliebenen Pflanzen im Gemüsegarten nach Spinnen und Insekten.
Der Ziegenstall wird ausgemistet wie immer und eigentlich wirkt alles ganz friedlich und gut. Dennoch ist etwas anders und das wird es auch bleiben.

  • Fürchte dich nicht, du kleine Herde ... (Lukas 12,32)
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  • Hanni wird voraussichtlich das neue Leittier sein. Ob sie es schon ahnt?
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  • Der bunte Stielmangold hat es den Ziegen angetan, gerade in dieser Zeit, wo auf den Weiden nicht mehr viel Frisches aufwächst. (Ich mag lieber die Physalis im Hintergrund)
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  • Die Hühner durchforsten den Garten und den Misthaufen - klasse für sie, wenn es noch mal so mild ist gegen Ende November - zumal sie in der Mauser stecken!
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  • Auch unsere Katzen genießen das milde und sonnige Herbstwetter im Garten - Kleinpfötchen ist momentan etwas erkältet und hat dadurch ein "Matschauge", die Bindehautentzündung bekomme ich aber gut in den Griff, wie es aussieht.
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  • Der Mist (hauptsächlich Heu mit etwas feuchtem Stroh und einigen Ziegenköttelchen) kommt diesmal gleich auf die grüngedüngten und schon brachliegenden Gemüsebeete - er wird dann zu einer Winter-Mulchdecke ausgebreitet und bis zum Frühjahr liegengelassen.
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  • Der Rosmarin gleicht schon fast einem kleinen Weihnachtsbaum - er wächst und wächst. Ich hoffe, er übersteht den kommenden Winter auch wieder so gut.
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  • Unverkennbar: Es ist Herbst! Machen wir das Beste aus dem, was in den folgenden Wochen und Monaten auf uns zu kommt. Morgen ist Ewigkeits- oder Totensonntag. Danach beginnt schon bald die Adventszeit, die Wartezeit, um der Geburt Jesu zu gedenken, wer das möchte. Eine gute Zeit!
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4 Kommentare

Muss es! So ist es nun mal - schlimmer wäre es, wenn wir jetzt nur noch eine Ziege hätten, dann müssten wie sie entweder irgendwo gut unterbringen oder wieder mind. eine hinzukaufen ... Aber die drei TWZetten-Mädels werden das schon wuppen. Es bedeutet für sie auch eine Art Freiheit, denn Lotte war schon etwas eigen manchmal und ging z. B. tagelang einfach nicht aus dem Stall auf die Weide, obwohl das schönste Weidewetter war und die anderen gerne gegangen wären. Hatte ich es endlich mal geschafft, sie hinaus zu locken, war Lotte sofort wieder drinnen, sobald ich wegging - und die anderen immer hinterher, wie sich das für eine gehorsame Herde gehört :-( Schon heute sind sie eben einfach gegangen, weil ja keine Lotte im Stall zurückblieb. Also keine Gefahr ... und schönes Wetter!

Beim Ziegenvolk gibt es klar Regeln, gut beschrieben...

Es sind eben Herdentiere - das gibt ihnen Sicherheit.

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