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Pressemitteilung Nr. 29/2013 - Hüpede – Schwerer Verkehrsunfall – Person eingeklemmt

  • Durch die Beifahrertür wurde die Fahrerin aus dem Fahrzeug gerettet
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Insgesamt 82 Feuerwehrleute waren am Sonnabend den 02.11.2013 gegen 12:30 h im Einsatz um technische Hilfe zu leisten. Im Stadtgebiet von Pattensen war es auf der L 422 Hüpede-Gestorf zu einem scheren Verkehrsunfall gekommen. Eine 33 jährige Frau aus Hameln war in Ihrem Citroen Berlingo auf dem Weg in Richtung Hüpede, als sie ins Schleudern geriet und mit der Fahrerseite entgegen der Fahrtrichtung gegen einen Baum prallte. Aufgrund der zunächst unklaren Lager alarmierte die Feuerwehreinsatzleitstelle die Ortsfeuerwehren Hüpede und Pattensen sowie aus dem angrenzenden Stadtgebiet Springe die Ortsfeuerwehren Bennigsen und Gestorf. Hintergrund dieser umfangreichen Alarmierung: Sowohl Pattensen als auch Bennigsen verfügen über einen sogenannten Rettungssatz mit Schere und Spreitzer. Im Bedarfsfall hätte so mit zwei Geräten gleichzeitig gearbeitet werden können. In Absprache mit dem Rettungsdienst konnte die Frau jedoch ohne den Einsatz schweren Bergungsgerätes durch die Beifahrertür gerettet werden. Die Rettung dauerte nur wenige Minuten sodass die Schwerverletzte nach einer ersten Behandlung im Rettungswagen mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen werden konnte. Für die Ermittlung der Unfallursache und die Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst musste die L 422 voll gesperrt werden. Der überwiegende Teil der Feuerwehren konnte bereits nach Eintreffen an der Einsatzstelle wieder einrücken.

Im Einsatz waren:

Ortsfeuerwehr Hüpede mit 2 Fahrzeugen und 15 Kameraden
Ortsfeuerwehr Pattensen mit 4 Fahrzeugen und 24 Kameraden
Ortsfeuerwehr Bennigsen mit 3 Fahrzeugen und 27 Kameraden
Ortsfeuerwehr Gestorf mit 2 Fahrzeugen und 16 Kameraden
Polizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Beamten
Rettungsdienst ASB mit 1 Fahrzeug und 2 Kameraden
Rettungshubschrauber Christoph 4 mit 4 Kameraden

gez. Henning Brüggemann, HBM

  • Durch die Beifahrertür wurde die Fahrerin aus dem Fahrzeug gerettet
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  • Ein große anzahl von Feuerwehrleuten und Rettungsdienst war im Einsatz
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  • Die verletzte Frau wird zum Rettungshubschrauber getragen
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5 Kommentare

10 Minuten vor dem monatlichen Sirenentest kam der Alarm in unserem Dorf. Zunächst dachte ich, dass meine Uhr nicht stimmt. Dann war der Alarm doch echt. Das war knapp. Was ist wenn beide zufällig zusammenfallen?

....die modernen Funkmeldempfänger zeigen im Klartext an, was los ist. Sowohl ein Realalarm, als auch ein Probealarm sind dort klar identifizierbar. Die Siren untersheidet allerdings nicht zwischen Einsatz- und Probealarm!

Danke für die Information und weiterhin "Gut Wehr"!

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