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Plötzlich Königin vor 60 Jahren.....

  • John Lindie, Vorsitzender der britischen Veteranenvereinigung in Osnabrück, freut sich auf die Feiern zum 60. ThronJubiläum der Queen. Foto: Hermann Pentermann
  • Foto: Foto: Hermann Pentermann -by Zeitgeist-medien
  • hochgeladen von Wolf STAG

Die Osnabrücker Briten freuen sich auf das Thron-Jubiläum der QueenOsnabrück. Heute vor 60 Jahren wurde die 26-jährige Prinzessin von York zur Königin von England proklamiert. Zum runden Thron-Geburtstag bekommt Queen Elizabeth II. im Juni eine riesige Party, die alle bisherigen royalen Feiern in den Schatten stellen soll. Aber ist das noch angemessen? Wir haben drei Osnabrücker Briten gefragt, was sie von der Queen und dem geplanten Londoner Ausnahmezustand halten.

„Die Queen hat immer ihrem Volk gedient und hatte nie ein Privatleben. Es ist genau richtig, dass sie für diese 60 Jahre gefeiert wird“, sagt John Lindie. Der ehemalige Feldwebel der britischen Armee und langjährige Vorsitzende der Veteranenvereinigung Royal British Legion ist sich sicher, dass er damit auch für seine ehemaligen Kameraden spricht. „Wir haben damals einen Eid auf die Queen geschworen. Es wird schwer sein, jemanden zu finden, der etwas Negatives über sie sagt.“

John Lindie betont, dass die Queen ihrem Land schon im Zweiten Weltkrieg gedient habe. 1944 überzeugte Elizabeth ihren Vater George VI. (der stotternde König aus „The King’s Speech“), sie zum Militär gehen zu lassen, wo sie zur Automechanikerin und Kraftfahrerin ausgebildet wurde. Laut John Lindie hätten allerdings einige Briten in seiner schottischen Heimat genauso wie in Wales und Nordirland ein besonderes Problem mit der Queen – nämlich wegen ihres Titels. „Sie ist zwar Elizabeth II. von England, aber nicht von Schottland, Wales oder Nordirland.“ Tatsächlich herrschte Elizabeth I. im 16. und 17. Jahrhundert noch nicht über ein britisches Weltreich, sondern nur über England.

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