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Osnabrück: Angriff auf Polizisten - Mann zeigt Symphatie zum Islamischen Staat

Osnabrück: Am späten Sonntagnachmittag kam es am Osnabrücker Hauptbahnhof zu einem Zwischenfall. Ein Mann griff dabei zwei Bundespolizisten an. Er brachte während der Tat vor allem zum Ausdruck, dass er mit dem islamischen Staat symphatisiere.

Etwa um 17:45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei wegen einer Fahrscheinunregelmäßigkeit in einer Westfalenbahn an den Osnabrücker Hauptbahnhof gerufen. Während die Personalien aufgenommen wurden, griff der Mann die Beamten plötzlich an. Der Täter widersetzte sich der 44-jährigen Beamtin und ihrem 53-jährigen Kollegen mit heftigen Tritten und versuchte, sie zu beißen. Währenddessen zeigte er auch seine Sympathie zum islamischen Staat, indem er immer wieder auf arabisch “IS” und "Allahu akbar" rief. Der Mann konnte erst mithilfe eines weiteren Bundespolizisten überwältigt werden. Nach Einsatz von Pfefferspray wurde der Mann mit Handfesseln auf die Polizeiwache gebracht.

Marokkanischer Asylbewerber

Auch auf der Dienststelle beruhigte sich der 23 Jahre alte Mann nicht, bespuckte die Beamten und versuchte sogar, einem der Polizisten trotz Handfesselung die Dienstwaffe zu entreißen. Unter polizeilicher Begleitung wurde der 23-Jährige in eine Klinik eingeliefert. Die Richterin ordnete eine Blutentnahme an, die ebenfalls unter erheblichen Schwierigkeiten erfolgte. Die 44-jährige Beamtin erlitt eine Knieverletzung. Ihr 53-jähriger Kollege zog sich einen Rippenbruch und eine Bisswunde in den Unterarm zu. Die Kollegen wurden ambulant in einer Klinik behandelt und sind bis auf Weiteres dienstunfähig. Der dritte herbeigeeilte Bundespolizist verstauchte sich die Hand, konnte aber weiter im Dienst bleiben. Es wurden keine Hinweise auf eine Zugehörigkeit zum “IS” gefunden. Der 23-Jährige ist als marokkanischer Asylbewerber in Deutschland gemeldet.

Quelle: Presseportal der Polizei

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