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Helden des Tages * Helfer und Nachwuchslogistiker der Lese- & Erzählkarawane in Offenbachs östlicher Innenstadt

  • Mathildenplatz am frühen Morgen: Soraya ist noch in ihr wetterfestes Cape gehüllt und sieht ein wenig aus wie ein trojanisches Pferd. Auch Lauterborner Kinder erzählten sich bereits, dass sich in ihrem Bauch Menschen versteckt hielten. Mein persönliches Abenteuer am Steuer: das Gefährt durch Offenbachs schmale Gässchen und über seinen hügeligen Asphalt zu lenken. Ein schöner Spass ist dabei, unser Banner spazierenzufahren. Beste Blicke ernten wir natürlich, wenn meine Kameldame ohne Regenmantel anreist.
  • hochgeladen von Reinhild Paula Margarethe Kuhn (geb. Weber-Lucks)

Heute waren Lesekamel Soraya und ich in Offenbachs östlicher Innenstadt. Als ich morgens den Motor startete waren wir abenteuerlich gestimmt - wir brachen mit all unseren Bücherkisten, dem Zelt und seinen Kissen nur zu zweit in Richtung Mathildenplatz auf. Kaum aber war der Van mit seinem Anhänger vor dem Stadtteilbüro platziert, hatten wir Helfer gesichtet: Es saßen zur frühen Stunde bereits einige Herren auf einer der Bänke vor dem Grünstreifen und genossen die Morgensonne bei einem ersten Getränk. Ich erklärte ihnen unser Anliegen. Dann bat ich darum, ein Foto von der noch in ihren regenfesten Umhang gehüllten Soraya und mir bei unserer Ankunft am Mathildenplatz zu machen. Als ich begann auszuladen, waren da plötzlich viele helfende Hände - und es kamen immer mehr. Ein junger Offenbacher mit seiner kleinen Hundedame half Soraya mit von ihrem Gefährt. Und dann trafen wir überraschend liebe, lang vermisste Weggefährten wieder, die uns tatkräftig unterstützten. Zwei jugendliche Helfer, Ayse und Daniel, richteten mit das Zelt ein und bestückten die vhs-Broschüre, die unsere Workshops ankündigt, mit dem Flyer der Lese- & Erzählkarawane. Was für ein sonniger Tag! Beständig bekamen wir Besuch von interessierten Familien. Wir fühlten uns richtig wohl - umringt von weltbesten Helfern und Kindern, die gerade in die Stadtbibliothek gingen oder von dort kamen, Mütter, die auf dem Weg waren, ein Kinderbuch zu kaufen; eine Mama slowakischer Herkunft erzählte mir von dem tollen Angebot der Stadtbibliothek, die am Montagnachmittag eine deutsch-polnische Lesestunde anbietet. Sie geht mit ihrer Tochter dorthin, denn der Papa stammt aus Polen. So waren wir den ganzen Tag über in Gesprächen. Zwischenzeitlich las ich Geschichten vor und bekam von zwei lieben Geschwisterkindern Mamas leckeres marokkanisches Gebäck gebracht. Die Zeit verflog im Nu. Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, mich für kurze Zeit klonen zu können um einige dieser schönen Momente des persönlichen Austauschs auch mit der Kamera einzufangen... Am Abend lernte ich dann Offenbachs jüngsten Nachwuchslogistiker so richtig kennen. Schon bereits am Morgen hatte er uns besucht: Brian Roth unterstützte mich mitsamt seiner Familie überaus engagiert und fachkundig. Nachdem alle Kisten verstaut waren, kuppelte er zusammen mit mir den Anhänger an und führte Soraya ihrem Gefährt zu. Die Helden des ausklingenden Abends waren dann Tino und Kevin: sie hievten Soraya liebevoll auf ihren Anhänger. Nachdem wir beschlossen uns alle recht bald wiederzusehen, zuckelten Soraya und ich mit ca. 35 km / Stunde über Offenbachs hügeligen Asphalt und folgten unserem heutigen Abendstern.

  • Mathildenplatz am frühen Morgen: Soraya ist noch in ihr wetterfestes Cape gehüllt und sieht ein wenig aus wie ein trojanisches Pferd. Auch Lauterborner Kinder erzählten sich bereits, dass sich in ihrem Bauch Menschen versteckt hielten. Mein persönliches Abenteuer am Steuer: das Gefährt durch Offenbachs schmale Gässchen und über seinen hügeligen Asphalt zu lenken. Ein schöner Spass ist dabei, unser Banner spazierenzufahren. Beste Blicke ernten wir natürlich, wenn meine Kameldame ohne Regenmantel anreist.
  • hochgeladen von Reinhild Paula Margarethe Kuhn (geb. Weber-Lucks)
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