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Birgit Bendel viertschnellste Frau in Europa

Nach ihren Erfolgen bei den Württembergischen und Deutschen Meisterschaften hat die Ochsenhauser Leichtathletin Birgit Bendel es nun auch geschafft, über 800 m und über 400 m in den Endlauf der Hallen-Europameisterschaften der Senioren zu kommen und dabei die Bundesrepublik Deutschland im Austragungsort Gent (Belgien) zu vertreten. Mit dem hervorragenden vierten Rang bei beiden Disziplinen gehört sie nun zu den schnellsten Frauen der Altersklasse W 40 in Europa. Die Umstände des Zeitplanes und die besonderen Bedingungen dieses internationalen Wettbewerbes machten es der SVO-Läuferin nicht leicht mitzuhalten. Aus nahezu allen Ländern des Kontinents waren Sportlerinnen am Start, gegen die sich die Ochsenhauserin durchsetzen mußte.

Den ersten Vorlauf über 800 m mußte Bendel und die anderen EM-Teilnehmerinnen kurz vor Mitternacht absolvieren. Verkrampft und überaus nervös ging sie an den Start. Dennoch kam sie zu einem weitaus besseren als erwarteten Ergebnis. Der Abstand vom zweiten Vorlauf über 400 m bis zum 800-m-Endlauf waren nur sechs Stunden und die Anstrengungen des Wettkampfes am Mittag streckten am Abend noch in den Beinen. Schließlich gelang es Bendel noch in der Zielkurve auf den vierten Rang zu laufen. Dabei verpaßte sie knapp einen Medaillen-Platz. Auch beim 400-m-Endlauf gab sie alles und erlief zum Schluß ebenso hier den vierten Platz. Die geradezu brutalen Herausforderungen beim 400-m-Rennen reizen die 42-Jährige nun sich noch intensiver dieser harten Laufdistanz zu widmen.

Unter den internationalen Teilnehmerinnen platzierte sich Birgit Bendel über 400 m mit 1:02,76 Min. hinter Claudia Meier (Schweiz, 1:00,16 Min.), Denise Morley (Großbritannien, 1:01,17 Min.) und Desiree Henry (Frankreich, 1:02,50 Min.). Beim 800-m-Lauf m gelang es ihr mit 2:24,20 Min. ganz nah an die drei Medaillengewinnerinnen Nadezhda Blagova (Rußland, 2:18,67 Min.), Denise Morley (Großbritannien, 2:20,28 Min.) und Maddly Laurent (Frankreich, 2:23,67 Min.) heran zu kommen. Mehrere Südeuropäerinnen sowie noch weitere Französinnen und Belgierinnen der gleichen Altersklasse ließ sie mit Abstand hinter sich.

Nicht nur von den Sportstätten, der Ausstattung der Wettkampfstätten und der Organisation war die Ochsenhauserin begeistert, sondern auch von dem internationalen Flair. Alles gut überstanden bereitet sie sich nun langsam in der Heimat, vor allem im Hopfengarten-Stadion und im Fürstenwald, auf das nächste Ziel vor.

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