Eröffnung der Traumkirche

Die Mitarbeiter aus der Wasserkirche schauen sich die Traumkirche an.
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  • Die Mitarbeiter aus der Wasserkirche schauen sich die Traumkirche an.
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Am 10. Juni 2011 fand um 18 Uhr die Eröffnung der Traumkirche statt. Bei der Traumkirche handelte es sich um die für die Dauer des Oberurseler Hessentags umgestaltete Christuskirche.
Wie bei anderen Eröffnungsveranstaltungen zum Hessentag waren hochrangige Gäste da. Ministerpräsident Volker Bouffier, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Kirchenpräsident Volker Jung und Bischof Martin Hein waren zur Eröffnungsveranstaltung erschienen.

Das Programm begann mit einigen Grußworten. Volker Bouffier wünschte sich einen gelungenen Hessentag und fand es gut, dass die Kirche immer was Neues beim Hessentag macht. Auch Bürgermeister Brum hatte den Hessentag im Blick und meinte, dass der Hessentag nicht nur aus Stars wie Roxette und den Scorpions bestehen würde und sich die Christuskirche nicht zu verstecken hätte müssen.
Wolfgang Weinrich von der evangelischen Kirche Hessen-Nassau fragte Gott, was eine Traumkirche ist, und präsentierte eine virtuelle Antwort: Meine Traumkirche hat als Dach den Himmel und als Boden die Erde. In seinen Ausführungen erwähnte Gott außerdem, dass der Tod ist die beste Erfindung sei - weil durch ihn die Menschen die Zeit ernst nähmen.

Bei der Eröffnung wurden auch einige am Entstehen der Traumkirche Beteiligte vorgestellt. Dazu gehörten die Werbeagentur Ultravilott, die das Logo gestaltet hatte, Zimmer und Rhode, die den Stoff geliefert hatten, und Pamela Brandner aus Oberaula , welche das Signet entworfen hatte. Einer dieser Mitarbeiter meinte, dass die Kirche zwar bunt ist, aber noch bunter werden muss.
Auch Künstlerin Andrea Schwalb, die beim Aufbau der Traumkirche mit 1000 Farnen, 350 Orchideen und 1000m² Stoff Hand angelegt hatte, wurde bei der Eröffnung vorgestellt, wollte aber nicht ans Mikrofon.

Wolfgang Weinrich beschrieb den Besuchern kurz den Rundgang durch die Kirche, welchen man natürlich im Anschluss machen konnte. Allerdings hatten nicht alle Besucher die Zeit dafür, da die Eröffnungsveranstaltung nicht zur geplanten Zeit endete. Ein Grund dafür war die Politprominenz, die sich verspätet hatte, weil die Eröffnung von St. Ursula zu lange gedauert hatte. So verschwanden Volker Bouffier, Hans-Georg Brum und andere vorzeitig aus der Kirche, weil sie schon um 19 Uhr im beanchbarten Park zur Eröffnung des Weindorfs sein mussten. Wobei man noch erwähnen kann, dass von diesen Leuten schon fünf Stunden vorher am Weindorf der Hessentag eröffnet worden ist.

Zur Eröffnungsveranstaltung waren auch viele Mitglieder der Stadtallendorfer Kirchengemeinde mit einem Bus gekommen, welche meist die Helfershirts der beim Hessentag 2010 präsentierten Wasserkirche trugen. Bei einem Empfang im Park zwischen Kirche und Gemeindehaus bestand die Möglichkeit zum Austausch mit den Mitarbeitern der Traumkirche.

Links
www.traumkirche.de

Bilder von Sören-Helge und Leif-Erik Zaschke

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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