Im Kinderland beim Hessentag 2011

Ein großes Plakat weist den Weg ins Kinderland.
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Das Hessentagsangebot für Kinder befand sich beim Hessentag in Oberursel rund um den Maasgrundweiher.

Bereits vor dem Hessentag fanden verschiedene Bauarbeiten statt, um das Gelände für den Einsatz während des Hessentags vorzubereiten. Eine wichtige und nachhaltige Maßnahme war der Umbau des erneuerungsbedürftigen Spielplatzes, welcher haupsächlich im April 2011 erfolgte. Allerdings war der Spielplatz auch nach Abschluss der Baumaßnahmen nicht nutzbar, da der frisch verlegte oder eingesäte Rasen erst einmal anwachsen musste.
Für den Hessentag wurden die Wege rund um den Weiher erneuert. An den Wegen wurden an einigen Stellen Pflastersteine gesetzt, welche interessierte Bürger für diesen Zweck abgeben konnten. Auf diese Aktion hatte 2010 sogar die vorherige Hessentagsstadt Stadtallendorf ihre Bürger aufmerksam gemacht und die Möglichkeit geboten, am dortigen Bauhof Steine abzugeben. In einigen der nun rund um den Maasgrund zu findenden Pflastersteine finden sich Gravuren, die den Herkunftsort oder Spender angeben.
Außerdem wurde am Ufer ein kleiner Maschendrahtzaun gesetzt, um Gefährungen von Kleinkindern durch das Gewässer zu vermeiden.

Während des Hessentags gab es ein vielfältiges Spielangebot für Kinder:
Im Sinneszelt sollte ein Parcours mit blauen Wänden und passender Dekoration den Eindruck vermitteln, unter dem Meer zu sein. Zwischen Fischen, Korallen und Quallen konnte man über Sandboden oder Wellen aus Schaumstoffmatten laufen und außerdem einige informative Texte über das Leben im Meer lesen.
Im schön dekorierten Bastelzelt konnten Kinder unter verschiedenen Bastelangeboten auswählen. Ein Angebot war die Mitarbeit an Teilen von einem Hessentagsmosaik.
An verschiedenen Geräten im freien konnten Kinder Töne erzeugen oder Wasser platschen lassen.
In der Sicherheitsinsel wurden verlorene Kinder gesammelt oder Mütter konnten ihren Kindern frische Windeln anlegen.
Wie beim Hessentag in Stadtallendorf bot das Mathematikum in einem Zelt verschiedene Experimente für Jung und Alt an.
Eine Ecke im Gelände um den Teich war dem Thema Natur und dem Leben im Freien gewidmet.
Weitere Spielgeräte sorgten dafür, dass Kinder sich reichlich bewegen konnten. Für Baumeister gab es die Möglichkeit, Pipelines aus Rohren für Dachrinnen zu bauen. Die Rohre waren mit zahlreichen Öffnungen versehen, durch die man buten Bälle hereinwerfen und durchlaufen lassen konnte.
Nahe des Geländes zu "Natur auf der Spur" wurde Ponyreiten angeboten. Das kostete allerdings 2,50€.

Bilder von Sören-Helge Zaschke und SImone Schmitt

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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