„Bündnis gegen Atomkraft“ macht weiter

Der Terminplan für einen Atomausstieg ist in trockenen Tüchern und die Wende hin zur erneuerbaren Energie ist eingeleitet. Fukushima ist aus den Schlagzeilen nahezu verschwunden, aber das „Bündnis gegen Atomkraft“ will in Obertshausen wachsam bleiben. Anstelle der wöchentlich abgehaltenen Mahnwachen will sich die Gruppe nun noch einmal monatlich zu einem „offenen Treff“ in den Räumen der AWO Obertshausen, Seligenstädter Str. 43, zusammenfinden. Vorgesehen ist der zweite Dienstagabend im Monat, erstmals am 9.8.2011, 19.30 Uhr.

Ziel ist es, in Fragen des Atomausstiegs und der Energiewende Fachwissen und Argumente zu sammeln, um bei einem evtl. politischen Schwenk zurück zur Atomkraft für Aktionen gewappnet zu sein. Bereits jetzt ziehen Kraftwerksbetreiber mit ganzseitigen Anzeigen gegen die Energiewende zu Felde. "Wir wollen helfen, die düstere Prognose, dass das Licht in Deutschland ausgehen oder der Strom unbezahlbar werde, zu entkräften", erläutert die Koordinatorin Sophie Eckert.

Wer mittun möchte, sachgerechte Infos – auch über erneuerbare Energien – zu sammeln und weiterzugeben, ist herzlich zu dem offenen Treff eingeladen. Hinweise und Themen für die einzelnen Treffen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Bürgerreporter:in:

Klaus-Uwe Gerhardt aus Obertshausen

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