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Eine gelungene Kombination - Lesung in Esbeck

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Auf Einladung des Altenkreises Esbeck, federführend durch Dagmar Bartels, stellte der Rössinger LDZ - Kolumnist und Autor Wolfgang Nieschalk einige ausgewählte Kurzgeschichten von Autoren vergangener Epochen vor.
Neben zwei Satiren von Heinrich Spoerl - dem Autor der dreimal verfilmten Feuerzangenbowle - beleuchtete Nieschalk humorvoll mit einer kurzen Novelle des Weltschriftstellers Guy de Maupassant - bekannt unter anderem durch seinen Roman "Bel Ami" - die Moral der französischen höheren Gesellschaft. Deren Verständnis von Ehe und Liebe, die keineswegs identisch waren, löste, genauso wie die Satiren von Heinrich Spoerl, viel Heiterkeit bei den Zuhörerinnen aus. Gereiftes Wortspiel und treffende Pointen der aus verschiedenen Jahrhunderten stammenden Schriftsteller vereinigten sich in der Lesung harmonisch zu einer gelungenen literarischen Grundlage, die die Zuhörerinnen in ihren Bann zog. Kein Wunder, war doch u.a. die Rede von de Maupassant, der bekannt dafür war, dass er von den Heimlichkeiten der Liebe und dessen, was so gern so genannt wird, schonungslos spöttisch den Schleier weg zieht um den menschlichen Begierden und Gefühlen so auf den Grund zu gehen.
1880 sagte der der große Schriftsteller Flaubert: "Jawohl, junger Mann, dies ist das Werk eines Meisters!",als dieser ihm eine seiner Novellen zur Begutachtung vorlegte.
Danach begann de Maupassants Weltruhm, der erst durch seinen frühen Tod mit 42 Jahren sein dichterisches Ende fand. Doch nicht die von ihm geschaffene Literatur, die ebenbürtig neben den Großen der Weltliteratur in den Bibliotheken zu finden ist und bis heute gern gelesen wird.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung in Esbeck, die wie üblich mit Kaffee und Kuchen und mit längeren Diskussionen über beide Schriftsteller endete.

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2 Kommentare

-- sicher interessante Lesung....

Danke für Deinen Kommentar, Werner.

Heute abend halte ich einen humorgespickten Vortrag über Heinrich Spoerl, dem Autor der Feuerzangenbowle in Ihme Roloven (bei Weetzen) 19.00 Uhr in der Scheune des Scheunenvereins. Der Eintritt ist frei. Gegenüber dem Kindergarten im Mühlenweg.
Herzlich willkommen, so kann man sich auch mal kennen lernen.

Gruß, Wolfgang Nieschalk

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