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Großalarm für die Feuerwehr in Nordendorf

Der Dachstuhl über einem Supermarkt stand dort in Flammen. Verletzt wurde niemand.

Mitten in Nordendorf brannte am Donnerstag der Dachstuhl eines Supermarktes. Über 70 Rettungskräfte waren in Nordendorf im Einsatz. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 300 000 Euro.

Gegen 15 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Insgesamt zehn Menschen, drei, die über dem Supermarkt wohnen, sowie Kunden und Angestellte konnten sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand schon ein Teil des Dachstuhles lichterloh in Flammen. Die Rauchsäule des Brandes war gestern Nachmittag bis zur B2 hin sichtbar.

Das Feuer griff auch auf das Nachbargebäude über

Nicht nur das Haus wurde evakuiert, sondern auch umliegende Gebäude, wie Andreas Strobel, stellvertretender Leiter der Gersthofer Polizeiinspektion, gestern sagte. Außerdem musste die Hauptstraße gesperrt werden.

Laut Kreisbrandrad Alfred Zinsmeister waren insgesamt 71 Rettungskräfte im Einsatz, auch die Feuerwehren aus Meitingen, Allmannshofen, Westendorf, Ostendorf und Ehingen löschten. Dennoch wurde der Dachstuhl von den Flammen völlig zerstört. Weil das Feuer in der Dachisolierung immer wieder aufflammte, entschied sich die Feuerwehr dafür, von außen die Dachziegel zu entfernen. Und der Brand griff auch auf das Nachbargebäude über. Auch dessen Dach brannte völlig ab.

Probleme bereitete auch die Stromleitung, die über das Dach verlief. Die Niederspannungsleitung wurde so schwer beschädigt, dass sie herabzustürzen drohte. Deswegen wurde sie aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Rund 40 Haushalte hatten laut Pressesprecher Ingo Butters von den Lechwerken dann keinen Strom mehr. Das Problem sollte aber bereits gestern abend wieder behoben worden sein.

Das Löschwasser für den Einsatz wurde über Schläuche über eine Distanz von etwa 800 Metern aus Schmutter gepumpt. Die Feuerwehr hielt über Nacht Brandwache über das Objekt. Die Ursache des Brandes war gestern noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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2 Kommentare

Das sieht ja Übel aus! Glücklicherweise sind ja keine Menschen zu Schaden gekommen.

Eine Dokumentation eines Feuerwehreinsatzes mit einigen aussagekräftigen Bildern. Danke.

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