ins Land geschaut . . .

genauer gesagt, BLICK zur Marienhöhe. Sie ist ein Teil des Inneren Kraterringes, ein Teil der ringförmigen Hügelkette im Inneren des Rieskraters (Innerer Wall, Innerer Ring, oder Kristalliner Ring), wie z.B. auch der Wallersteiner Felsen und der Wennenberg bei Alerheim.

Früher war die Marienhöhe ein unbewaldeter, kahler Hügel und wurde Galgen - oder Henkelberg genannt. Auf dem Rabenstein stand bis 1814 ein Galgen der für sechs Personen eingerichtet war. Die Marienhöhe, ein geschichtsträchtiger Ort wenn man an die grausame Zeit der Hexenverfolgung denkt. Auch daran erinnert der Hexenfelsen, der zur Verbrennung angeblicher Hexen diente.

Preußenprinzessin Marie, die 1842 den Kronprinzen Maximilian von Bayern heiratete, gab der Anhöhe den Namen. Aus diesem Grund wurden damals 101 Eichen gepflanzt.

Im Jahr 1834 wurde mit der Anpflanzung des Naherholungsgebietes begonnen und so ist die Marienhöhe der Ausgangspunkt für viele Wanderwege und auch Aussichtspunkt für den Blick ins Ries. Dazu gehören auch die Biergärten, die Tennisplätze und das Schwimmbad.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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