Fliegen, ich möchte fliegen

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Geschlüpft und geboren, sich mühsam von den Eierschalen befreit und das Licht dieser Welt erblickt. Zwei Monate jung sind jetzt unsere Drei dort oben auf dem Tanzhaus über dem Marktplatz.

Sie klappern und schnäbeln, hüpfen, springen und zischen. Erwartungsvoll und unruhig sind sie. Die Eltern bringen ihnen nicht mehr genug Futter und das hat seinen Grund. Die Kleinen sollen üben und sich trauen, den ersten Schritt wagen, den kurzen Sprung mit geöffneten Schwingen auf den Giebel gleich daneben. Sie sind zu Jungstörchen herangewachsen. Jetzt wird es langsam Zeit, dass sie selbst auf Futtersuche gehen.

Entzückend und berückend, anstrengend und dann wieder ganz leicht, so schweben und tanzen die kleinen Großen über ihrem Horst. Groß, ja sehr groß sind sie geworden die kleinen Racker. Von den Altstörchen kann man sie kaum noch unterscheiden – wenn da nicht der kleine Unterschied wäre . . . schwarzbraune Beine, dunkler Schnabel. Erst in ein paar Monaten färben sich diese rot.

Nun denn, morgen ist auch wieder ein Tag. Ich werde euch weiter begleiten, beobachten bis - ja bis das Jahr der Störche 2013 ein glückliches Ende gefunden hat.

Hätten Sie`s gewusst? Störche können mehr als zwanzig Jahre alt werden. Der älteste Ringfund liegt bei 35 Jahre.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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