"Game of Thrones" Staffel 5 Folge 1: (SPOILER) stirbt!

Das Herz aller Serienfans schlägt wieder schneller: Gestern Abend startete eine neue Folge “Game of Thrones” auf HBO. Die 1. Episode der 5. Staffel reißt uns zurück in die rasante Welt von Westeros. Gleich in der Staffelpremiere werden die Leser mit einem Tod überrascht, den es so in den Büchern nicht gab. Vorsicht: Die folgende Zusammenfassung enthält Spoiler!

Gleich zu Beginn der 5. Staffel wird den Zuschauern ein Blick in die Vergangenheit gewährt: Wir begleiten eine junge Cersei Lannister, die gemeinsam mit ihrer verängstigten Freundin durch einen Wald läuft. Mit einem bestimmten Ziel vor Augen, das schließlich vor ihnen auftaucht. In einem verlassenen Haus treffen sie auf eine Hexe, von der sich die selbstbewusste Cersei so schnell nicht einschüchtern lässt. Im Gegenteil. Trotz der jungen Jahre zeigt sie bereits ein herrisches Verhalten und verlangt von der Hexe, ihr die Zukunft vorauszusagen – sollte sie es nicht tun, wäre sie bald einen Kopf kürzer. Die Hexe stimmt zu und gewährt Cersei drei Fragen über ihre Zukunft. Dabei enthüllt sie, dass Cersei in der Zukunft nicht Prinz Rhaegar heiraten würde, sondern einen König – den mittlerweile verstorbenen Robert Baratheon. Außerdem enthüllt sie, dass sie mit drei goldenen Kindern gesegnet ist, von denen keines vom König ist. Trotzdem würde Cersei Königin von Westeros werden. Doch diese Position würde ihr nicht immer bleiben.

Die Lannister verlieren an Macht

Zurück in der Gegenwart muss Cersei diesem drohenden Verlust von Macht langsam aber sicher ins Auge blicken. Nun, da ihr Vater Tywin tot ist, ist die Stellung der Lannisters in Gefahr. Das teilt ihr auch Jaime mit, den sie auf dem Weg zur Beerdigung ihres Vaters an dessen Seite vorfindet. Ginge es nach Cersei, wüsste sie bereits, wer Schuld an all dem Elend hat: Tyrion, dem im Finale der 4. Staffel die Flucht aus der Stadt geglückt ist. Dieser befindet sich mittlerweile – in Gesellschaft von Varys – in Sicherheit und auf der anderen Seite des Meeres. Illyrio Mopatis, ein alter Verbündeter von Varys und Targaryen-Unterstützer, hat ihnen einen Platz eingeräumt. Doch ist Tyrion als ein Lannister dort wirklich sicher?

Wird Jon seinen Bruder rächen?

Von den südlichen Gefilden in „Game of Thrones“ geht es schließlich zurück in den frostigen Norden. An der Mauer spricht Jon, auf Melisandres Wunsch hin, mit Stannis Baratheon. Er stellt ihm eine entscheidende Frage: Will er den Tod seines Bruders, Robb Stark, rächen, der eiskalt von Roose Bolton getötet wurde? Jon lässt sich nicht darauf ein und beharrt auf seine Stellung als Mitglied der Nachtwache. Stannis schwört, den Norden zurückzuerobern – aber dazu fehlen ihm noch ausreichend Männer. Er wolle dafür jedoch keine Leute aus der Nachtwache, sondern Wildlinge. Sollte ihr Vorgehen erfolgreich sein, würde er den Wildlingen ihre Freiheit geben - sollte Mance Rayder seine Loyalität gegenüber Stannis schwören. Sollte er das nicht tun, wird er bei Anbruch der Nacht verbrannt. (Melisandre darf wieder ganz in ihrem Element sein.)

Wer übernimmt die Führung in den Sieben Königslanden?

In der Zwischenzeit wird deutlich, wieso Varys sein eigenes Leben gefährdet hat, um Tyrion zu retten: Er hat es für die Sieben Königslande getan und ist der Meinung, dass Tyrion – ein „Mann mit Talent“ – ihm noch von Nutzen in dem kommenden Krieg sein wird. Das Land braucht einen starken Führer – stärker als Tommen, aber nicht so versonnen wie Stannis. Tyrion ist der Meinung, dass es einen solchen Mann nicht gibt. Varys klärt ihn auf, dass er nicht von einem Mann gesprochen hat. Er hat an Daenerys Targaryen gedacht. Die muss mit ihren eigenen Problemen kämpfen: Daario macht ihr deutlich, dass eine „Dragon Queen“ ohne Drachen keine Königin ist. Drogon ist noch immer verschwunden und Rhaegal und Viserion befinden sich – noch immer weggesperrt – in den Kerkern. Als sie ihnen ein Besuch abstattet, muss Daenerys feststellen, dass ihre tierischen Kinder alles andere als begeistert sind, wieder ihre Mutter zu treffen, die sie weggesperrt hat. Wenden sich die Drachen bald vollständig gegen sie?

Ein grausamer Tod in den Flammen

An der Mauer bricht die Nacht heran und Jon Snows Bemühungen, dass Mance sich Stannis unterwirft, sind gescheitert. Mance weiß, dass ihm seine Leute nur folgen, weil sie an ihn glauben. Sobald er sich einem König aus dem Süden unterwirft, ist das vorbei. Der Tod ist daher die bessere Entscheidung. Er will nicht sterben, erst recht nicht so, aber „es ist besser [zu sterben], als alles zu verraten, woran ich glaube“. Damit ist sein Tod besiegelt. Sowohl die Wildlinge, als auch die Nachtwache muss mitansehen, wie Mance bei lebendigem Leib verbrannt wird. Jon erträgt die qualvollen Schreien irgendwann nicht mehr und schießt Mance einen Pfeil mitten ins Herz, um sein Leiden zu beenden. Wie hat auch die erste Folge der 5. Staffel „Game of Thrones“ gefallen?

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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