"Game of Thrones" Staffel 4: Das sagen die Stars zur Purple Wedding

Sie ist das Gesprächsthema Nummer 1 der jüngst gestarteten 4. Staffel von „Game of Thrones“: Die sogenannte Purple Wedding, bei der es zum dramatischen Tod eines Hauptcharakters kam. Während die Fans rätseln, wer der Täter hinter dem heimtückischen Mord ist, melden sich erstmals die Schauspieler der HBO-Produktion zu Wort und äußern ihre Meinung zum Highlight der 2. Episode. Vorsicht: Spoiler!

Mittlerweile ist klar: Nach einer Hochzeit in der Fantasy-Serie „Game of Thrones“, dreht sich alles nur noch darum! Nicht, weil die Zeremonie mit schönem Schnickschnack und rührender Zeremonie überzeugt, sondern weil es immer zu dramatischen und unerwarteten Wendungen kommt. So auch in der 2. Episode der neuen 4. Staffel. In der Folge „The Lion and the Rose“ dreht sich alles um die Hochzeit von König Joffrey Baratheon (Jack Gleeson) und Margaery Tyrell (Natalie Dormer). Die Geschichte nimmt ein unerwartetes Ende, als der Bräutigam vergiftet wird und in den Armen seiner Mutter stirbt. Die Seite “Entertainment Weekly“ hat nun mit einigen der Hauptdarsteller gesprochen und sich nach deren Gedanken zum Tod des jungen Übeltäters erkundigt. Hier gibt es die spannenden Antworten!

Trauriger Abschied von Jack Gleeson

Lena Headey, die Joffreys Mutter Cersei Baratheon spielt, zeigt sich melancholisch beim Gedanken, fortan ohne Jack Gleeson vor der Kamera zu stehen. „Ich liebe ihn. Es waren vier Jahre und ich habe Jack gewissermaßen aufwachsen sehen“, sagt sie im Interview. Sie wäre sehr aufgebracht darüber, dass sie jetzt von ihm Abschied nehmen muss, hat aber auch begriffen, dass es keinen anderen Ausweg gibt. Der Verlauf der Hochzeit stellt für Cersei den Beginn eines schmerzlichen Zerfalls dar, in dem nichts mehr in ihrem Leben gelingen will. Und auch Natalie Dormer zeigt sich wehmütig beim Abschied von ihrem Schauspielkollegen: „Wir werden ihn alle vermissen – wir versuchen alle, nicht daran zu denken, dass es sein letzter Tag ist (…). Aber wenn du einmal ein Teil der Thrones-Familie bist, bist du immer ein Teil der Thrones-Family, du bist auch anschließend noch Teil des Clans.“ Mit Humor sieht sie jedoch die Entwicklung ihres Charakters und bezeichnet es als „schlechte PR“, dass die schöne Edelfrau bereits den zweiten königlichen Ehemann verloren hat. Auch wenn sie nichts für Joffrey empfand, wirft der zweite Tod ein schlechtes Licht auf sie, als wäre sie verflucht.

Jaime trauert Joffrey nicht nach

Sansa Stark ist sicherlich überglücklich, endlich von der Tyrannei von Joffrey befreit zu sein. Weniger glücklich zeigt sich jedoch Schauspielerin Sophie Turner: „Es war die beste Zeit, mit Jack zu arbeiten. Er ist einer der talentiertesten Schauspieler der Show – er ist die netteste Person im echten Leben und wird zu einem richtig guten Freund“, verrät sie. Auch wenn er vor der Kamera das Ekel gegeben hat, war er einer der sympathischsten Mitglieder des großen Cast und „jeder will mit Jack Zeit verbringen“. Und was sagt eigentlich Jaime Lannister (Nikolaj Coster-Waldau) dazu? Wirkliche Trauer kann bei ihm nicht aufkommen. „Ich denke nicht, dass er Liebe für Joffrey übrig hat. Er war ihm nie wirklich nah. Aber er teilt eine tiefe Liebe und Zuneigung für dessen Mutter“ und zu sehen, wie sie unter dem Verlust von Joffrey leidet, würde selbst Jaime treffen, so der attraktive Schauspieler. Joffrey gehört wohl zu den vielen Charakteren, die den Tod verdient haben – doch damit verlässt auch ein großartiger Schauspieler den Cast. Jack Gleeson soll sich angeblich nach seinem „Game of Thrones“-Ende vorerst nicht mit neuen Filmprojekten beschäftigen, sondern gemeinnützige Arbeit unterstützen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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