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The Walking Dead: Norman Reedus über Daryls schlimmsten Moment

In einem Interview mit einer US-Seite verrät Norman Reedus, welche Szene für seinen Charakter bisher der schlimmste Moment in der Zombie-Apokalypse war. Auch wenn Daryl Dixon einiges durchmacht, gibt es doch einem Moment, in der er an seine Grenzen kam.

„The Walking Dead“ begeistert die Zuschauer seit 2010. Die Charaktere der Zombie-Serie mussten mittlerweile so manchen Schicksalsschlag verkraften. Norman Reedus sprach in einem Interview mit „Entertainment Weekly“ über den Moment, der nicht nur bei seinem Charakter Daryl Dixon Spuren hinterlassen hat. Die Szene, die er rückblickend als schlimmsten Augenblick in Darlys Leben bezeichnet, ist der Verlust seines Bruders in der 3. Staffel „The Walking Dead“. „Ich erinnere mich noch daran, als wir das Drehbuch bekamen und während ich es las, dachte ich sofort daran, wie hart dieser Tag sein würde und wie sehr ich Michael als Schauspieler Respekt zollen wollte.“

„Dieser Tag war so hart!“

Michael Rooker spielte in „The Walking Dead“ den eher rauen und harten Merle Dixon, Daryls älteren Bruder. Norman und Michael haben im Laufe der Jahre selbst eine Art brüderliche Beziehung zueinander aufgebaut. Umso schwieriger war es, ihn zu verlieren. „Dieser Tag war so hart. Es war ein sehr intensiver, sehr trauriger, emotionaler Tag für alle, die beteiligt waren“, verrät Norman Reedus. Dabei hätte sich Daryl erst durch die Abstinenz seines Bruders, der zwischenzeitlich auf die Seite des Governors wechselte, weiterentwickelt. Trotzdem war der Tod von Merle eine Herausforderung für den Schauspieler. Insbesondere die Szene, in der Daryl seinen mittlerweile zum Zombie verwandelten Bruder erledigen musste.

Norman Reedus wird emotional

„Ich habe diesen Tag gehasst“, verrät Norman Reedus im Interview. „Ich bin keiner dieser Menschen, die auf Knopfdruck einen Schwall von Tränen heulen können und es dann wieder abdrehen können und sich einen Kaffee holen und denen es dann wieder gut geht.“ Wenn derartig schlimme Szenen in „The Walking Dead“ anstehen, möchte er am liebsten gar nicht in die Arbeit gehen – so sehr setzen ihm emotionale Szenen zu. Wenn es Daryl vor der Kamera miserabel geht, geht es in den meistens Fällen auch Norman Reedus miserabel. In die Stimmung für Merles Tod habe er sich schließlich mit einem Song gebracht, der bestimmte Erinnerungen geweckt hat.

Erinnerungen kommen hoch

Norman Reedus sammelte all die Trauer mit Hilfe eines Songs von Willie Nelson. Norman: „Es war ein Lied, das mein Vater mochte und das er gerne gespielt hat. Ich erinnere mich, wie er das Lied gespielt hat, als ich noch ein Kind war.“ Dadurch, dass er seinen Vater sehr früh verloren hat, weckte dieses Lied nicht nur schöne Erinnerungen an die Zeit mit seinem Vater, sondern auch an dessen Verlust. „Wenn man das eine Weile gemacht hat, lernt man mehr über sich selbst und manchmal musst du, um an einen traurigen Ort zu kommen, dich an etwas Schönes erinnern, das du verloren hast.“

Inniger Moment mit Beth

Der Tod von Merle ist jedoch nicht der einzige Moment aus „The Walking Dead“, der einen bleibenden Eindruck bei Norman Reedus hinterlassen hat – zumindest bei der emotionalen Herausforderung während den Dreharbeiten. „Beth in Staffel 5 nach draußen zu tragen war hart. Ich musste sie nur ansehen und es war vorbei und ich weinte für eine sehr lange Zeit (…).“ Der nächste tragische Moment steht Norman Reedus bereits bevor: In der Premiere der 7. Staffel „Walking Dead“ sollen laut ersten Bestätigungen von Jeffrey Dean Morgan gleich zwei Charaktere aus Ricks Gruppe sterben. Ein herber Verlust für die Überlebenden, die in Alexandria endlich an eine ruhige Zukunft geglaubt hatten.

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